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Die Staatsstraße 2232 wird zwischen Stadtplatz und Firma Wolf saniert – Zwei Wochen lang kein Durchkommen

(ty) Am Dienstag, 16. August, beginnt das Staatliche Bauamt Ingolstadt in Geisenfeld mit den Straßenbauarbeiten an der Münchener Straße (Staatsstraße 2232) zwischen dem Stadtplatz und der Firma Wolf. Für die Maßnahme ist eine zweiwöchige Vollsperrung der Staatsstraße erforderlich, die ab Mittwochmorgen, 17. August, eingerichtet wird. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 2. September. Im Zuge der Maßnahme wird am Stadtplatz eine Fußgänger-Ampel errichtet.

 

„Aufgrund von zahlreichen Rissen und Asphaltverdrückungen muss die Deckschicht der Staatsstraße 2232 in Geisenfeld auf rund 900 Metern erneuert werden“, erklärt Arne Schönbrodt, der zuständige Abteilungsleiter im Staatlichen Bauamt. Um eine schnelle, sichere und in der Qualität hochwertige Bauausführung zu gewährleisten, fänden die Bauarbeiten unter zweiwöchiger Vollsperrung statt. „Halbseitige Sperrungen mit Ampelregelungen würden zu einer wesentlich längeren Bauzeit und zu Nähten im Asphalt führen, an denen sich schnell wieder Straßenschäden bilden können“, so Schönbrodt.

 

Die Staatsstraße soll nach Angaben der Baubehörde voraussichtlich am Freitag, 26. August, wieder für den Verkehr freigegeben werden. Restarbeiten an den Parkbuchten und Gehwegen sowie der neuen Fußgänger-Ampel am Stadtplatz folgen dann voraussichtlich bis Freitag, 2. September. Dabei könne es zu verkehrlichen Beeinträchtigungen kommen.  Da die Arbeiten witterungsabhängig sind, können sich die genannten Termine verschieben.

Während der Vollsperrung führt die überörtliche Umleitung für den Fernverkehr von der Stadtplatz-Kreuzung über die B 300 – Geisenfeldwinden – Staatsstraße 2049 – Ronnweg – Fahlenbach – Staatsstraße 2232 – Königsfeld nach Zell/Ainau und umgekehrt. Eine innerörtliche Umleitung verläuft von Zell über die Gadener Straße nach Gaden und über die B 300 zurück nach Geisenfeld. Die Umleitungen werden örtlich beschildert.

 

„Um auch die Situation für die Anlieger der viel befahrenen Staatsstraße zu verbessern, wird ein lärmarmer Splittmastix-Asphalt als neue Deckschicht eingebaut“, erläutert Schönbrodt. Dieser moderne Fahrbahn-Belag sei bereits in dem vorherigen Bauabschnitt zwischen der Firma Wolf und Zell/Ainau verbaut worden.

Die Kosten für die Gesamtmaßnahme betragen laut Schönbrodt rund 250 000 Euro. Der Hauptteil davon wird vom Freistaat Bayern als Straßenbaulastträger der Staatsstraße getragen. Die Stadt Geisenfeld bezahlt unter anderem das Herrichten der Parkbuchten sowie die Angleichungsarbeiten an den Gehwegen. 


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