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Zwei körperliche Auseinandersetzungen in Ingolstädter Unterkünften hielten heute Nacht die Gesetzeshüter in Atem

(ty) Wegen körperlichen Auseinandersetzungen musste die Polizei heute Nacht in Asylbewerber-Unterkünften an der Neuburger Straße und am Hochfeldweg anrücken. Warum es jeweils zu den Raufereien gekommen war, ist noch unklar. In einem Fall wurde ein Polizist brutal attackiert, erlitt einen Nasenbeinbruch.

 

Gegen 23.40 Uhr kam es den Angaben zufolge in einer Asylbewerber-Unterkunft an der Neuburger Straße zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen zwei Männern im Alter von 34 und 42 Jahren. Die Hintergründe seien bislang noch nicht geklärt. Beim Versuch eines Sicherheitsdienst-Mitarbeiters, die Auseinandersetzung zu beenden, stürzte dieser mit einem der Männer und verletzte sich dabei an der Hand.

 

Von mehreren angerückten Polizeistreifen sollte der Streit beendet werden. Im Laufe der Aufnahme des Sachverhalts griff der genannte 42-Jährige jedoch dem Bericht zufolge unvermittelt einen Beamten mit einem Kopfstoß an, sodass der Gesetzeshüter eine Nasenbeinfraktur erlitt. Er musste in ein Krankenhaus. Der erheblich alkoholisierte Angreifer wurde vorläufig festgenommen, die Ermittlungen zu dem Fall dauern an.

 

Zu einem ebenfalls handfesten Streit war es gegen 23.15 Uhr in einer Asyl-Unterkunft am Hochfeldweg gekommen, wo nach den Worten eines Polizei-Sprechers ein 46-Jähriger und ein 27-Jähriger aufeinander losgingen. Nach einem zunächst verbalen Zoff schlugen die Kontrahenten demnach mit den Fäusten aufeinander ein, bis sie letztendlich von Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes getrennt werden konnten. 

Die Hintergründe des Streits sind auch hier noch unklar. „Aufgrund seines weiterhin äußerst aggressiven Verhaltens“ wurde einer der Streithähne in Gewahrsam genommen, heißt es im Polizeibericht.  Beide Streithähne müssen sich nun wegen Körperverletzung verantworten. 


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