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Ein hackedichter 52-Jähriger urinierte ausgerechnet an einen Streifenwagen der Bundespolizei

(ty) Auf eines haben Polizeibeamte eigentlich immer ein Auge – ihr Polizeiauto. Das war einem frechen Wildbiesler am Münchner Hauptbahnhof offenbar nicht bewusst. In der Nacht auf heute, kurz nach Mitternacht beobachtete eine Streife, wie sich ein Mann direkt auf dem Gehweg vor dem Eingang zum Hauptbahnhof (Arnulfstraße) am Radkasten eines neuen Streifenwagens der Bundespolizei erleichterte.  

Die Beamten forderten den Wildbiesler – ein 52-Jähriger aus Somalia – auf, die Handlung einzustellen und überprüften dessen Personalien. Bei einem Alko-Test brachte es der Mann, der in Regen wohnt, auf stolze 2,93 Promille. „Eine Antwort auf die Frage, warum er sich einen Streifenwagen zum urinieren aussuchte, obwohl eine öffentliche 24-Stunden-Toilettenanlage fußläufig 50 Meter entfernt war, blieb er den Beamten schuldig“, so ein Polizei-Sprecher. Den Wildpinkler erwartet nun  ein Ordnungswidrigkeiten-Verfahren wegen Belästigung der Allgemeinheit.


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