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Jean-Francois Jacques hat in seinem ersten Spiel für den ERC Ingolstadt gleich seine Qualitäten gezeigt

(ty) Tor und Assist beim Debüt: Jean-Francois Jacques hat in seinem ersten Spiel für den ERC Ingolstadt gleich Qualitäten gezeigt. „Das war nicht so schlecht“, sagte der Sturm-Hüne nach der Partie, „am Wichtigsten ist aber natürlich der Teamerfolg.“ Die Panther gewannen in der heimischen Saturn Arena gegen den HCB Südtirol Alperia mit 6:2. 


„50 Minuten okay“ befand ERC-Coach Tommy Samuelsson die Leistung seiner Mannschaft. Nach Thomas Greilingers hartem Schuss (8.) übernahm der ERC zunehmend die Partie und schnürte die Gäste phasenweise im eigenen Drittel ein. Durch einen Powerplay-Doppelschlag kamen die Panther dann auch verdient zu ihren Toren: John Laliberte fälschte Brandon Bucks Schuss in die Maschen (13.). Im folgenden Powerplay schoss Thomas Greilinger zum 2:0 ein (14.) – das Überzahltraining unter der Woche zeigte Wirkung.

Bozen war angeknockt, fing sich gegen Drittelende dann aber wieder.
Im zweiten Abschnitt begannen die Panther mit den zehn schwachen Minuten des eigenen Auftritts. Die Gäste kamen durch zwei schnelle Tore ins Spiel zurück. Anton Bernard passte nach einem Abpraller von der Bande zurück vors Tor, wo Denny Kearney aus kurzer Distanz einschoss (23.). Der ERC hatte sich noch nicht sortiert, da kam Bozen in der Folgeminute zum Ausgleich durch Alexander Egger, der die Scheibe im Slot mit letzter Kraft zum 2:2 eindrückte (24.).

„Das war nicht okay und darf uns nicht mehr passieren“, sagte Samuelsson über die Schwächephase. Der ERC fand in einer nun offenen Partie nach einem Powerplay zum dritten Tor. John Laliberte schoss aus dem Slot, bedient durch Patrick Köppchen, zum 3:2 ein (36.).


Im Schlussabschnitt erarbeitete sich der ERC gegen die später ins Teamtraining eingestiegenen Bozener wieder ein deutliches Übergewicht und schoss drei weitere Treffer. Brandon Buck traf mit einem schnellen Zug aufs Tor (51.) zum 4:2. Martin Buchwieser, schön bedient von Thomas Pielmeier und Jacques, gelang zwei Minuten darauf das 5:2. Vier Minuten vor Ende traf Jacques dann per Abstauber zum 6:2-Endstand.

Schon am morgigen Samstag kommt es zum Rückspiel in der Eiswelle Bozen. Spielbeginn dann ist um 20 Uhr.


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