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Polizeilicher Rückblick auf den Barthelmarkt: Der letzte Tag war auch der arbeitsreichste

(ty) Mit insgesamt zehn Körperverletzungsdelikten, drei Festnahmen und  mehreren Streitigkeiten gestaltete sich der letzte Tag des Barthelmarktes als der arbeitsreichste für die Polizei. Die Ursachen für die Auseinandersetzungen waren meist banal und hatten gemeinsam, dass die Beteiligten meist unter Alkoholeinfluss standen, wie gemeldet wird. So kam es beispielweise zu einer Rauferei mit sieben Personen, nachdem sich ein 20-Jähriger aus Oberschleißheim einen Spaß daraus machte, andere Barthelmarkt-Besucher mit einer Wasserpistole anzuspritzen.

Insgesamt bewegen sich die bisher angezeigten Delikte annähernd auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr. Die Zahl der aufgenommenen Körperverletzungen ist mit 25 sogar gleich hoch wie im vergangenen Jahr.

Dass es nicht zu weiteren Delikten gekommen ist, liegt nach Einschätzung der Polizei auch an der hohen polizeilichen Präsenz auf dem Festgelände und dem Einsatz der Videokameras. So wurden in vielen Fällen Streitigkeiten und Schubsereien  über die Kameras bemerkt und Einsatzkräfte zielgerichtet an die Örtlichkeit dirigiert, um durch schnelles Eingreifen eine Eskalation der Situation zu unterbinden. In zwei Fällen konnten durch die Videoaufzeichnungen die strafbaren Handlungen dokumentiert werden. Insgesamt war es aus polizeilicher Sicht ein gewöhnlicher Verlauf des Barthelmarkts.


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