Am Montag starten die dreiwöchigen Sanierungsarbeiten auf der Staatsstraße 2335 zwischen Airbus und einschließlich der Ortsdurchfahrt Forstwiesen
(ty) Am Montag, 5. September beginnt das Staatliche Bauamt Ingolstadt auf der Staatsstraße 2335 mit den Straßenbauarbeiten von der Einmündung Airbus bis Einschließlich der Ortsdurchfahrt Forstwiesen. Für die Bauarbeiten ist eine dreiwöchige Vollsperrung der Staatsstraße erforderlich, die ebenfalls ab Montagmorgen, 5. September, eingerichtet wird. Die Arbeiten dauern dann nach Angaben der Behörde voraussichtlich bis Freitag, den 23. September.
„Aufgrund von zahlreichen Verdrückungen muss die Asphalt-Tragschicht verstärkt und die Deckschicht auf rund 4000 Metern erneuert werden“, erklärt das Staatliche Bauamt. „Um eine schnelle, sichere und in der Qualität hochwertige Bauausführung zu gewährleisten, finden die Bauarbeiten unter dreiwöchiger Vollsperrung statt.“ Halbseitige Sperrungen mit Ampelregelungen würden den Angaben zufolge zu einer wesentlich längeren Bauzeit sowie zu Nähten im Asphalt führen, an denen sich schnell wieder Straßenschäden bilden könnten. Die Staatsstraße soll voraussichtlich am Freitag, 23. September, wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Während der Vollsperrung führt die überörtliche Umleitung für den Fernverkehr von der B 16 bei Manching weiter über die B 16 – Ernsgaden-Ost / Staatsstraße 2232 – Geisenfeld / B 300 – Geisenfeldwinden B300 – und umgekehrt. „Um auch die Situation für die Anwohner der viel befahrenen Staatsstraße 2335 in Forstwiesen zu verbessern, wird ein lärmarmer DSV- H5 als neue Deckschicht eingebaut“, heißt es aus dem Staatlichen Bauamt.
Die Kosten für die Gesamtmaßnahme betragen rund 700 000 Euro; sie werden vom Freistaat Bayern als Straßenbaulastträger der Staatsstraße getragen. Da die Arbeiten witterungsabhängig sind, können sich die genannten Termine verschieben. Die Arbeiten seien „dringend erforderlich“, wie betont wird.