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Bauarbeiten zwischen Dreieck Holledau und Allershausen streben dem Abschluss entgegen – Ab der zweiten Oktober-Woche soll wieder freie Fahrt herrschen 

(ty) Das Baustellen-Drama auf der Autobahn hat wohl bald ein Ende. Bei den umfangreichen Arbeiten für die Seitenstreifen-Freigabe auf der A9 zwischen dem Autobahn-Dreieck Holldedau und Allershausen hat nämlich jetzt der Endspurt begonnen. Ab der zweiten Oktober-Woche soll wieder freie Fahrt in beiden Richtungen herrschen.

 

 „Die aktuellen Prognosen kündigen für die nächsten Tage trockenes Wetter an, das für den Einbau der obersten witterungsempfindlichen Asphaltschicht genutzt werden kann“, hieß es am Dienstag von der Autobahn-Direktion Südbayern. Der Einbau der Asphaltschicht hatte an diesem Tag begonnen und wurde am Mittwoch und Donnerstag fortgesetzt. Für den Einbau der Asphaltschicht musste – wie berichtet – am Mittwoch von 10 bis zirka 15 Uhr an der Autobahn-Anschlussstelle Pfaffenhofen auch die Einfahrt in Richtung München gesperrt werden.

 

Nach Abschluss der Asphaltierungsarbeiten folgen nun nach Angaben der Autobahn-Direktion noch die Markierungsarbeiten, bevor ab Anfang der kommenden Woche die Verkehrsführung schrittweise um- beziehungsweise wieder zurückgebaut werde. „Insgesamt müssen dafür rund 34 Kilometer der mobilen Schutzwände abgebaut und abtransportiert werden“, teilt die Autobahn-Direktion dazu mit und prophezeit: In der zweiten Oktoberwoche herrsche auf der A9 wieder freie Fahrt in beiden Fahrtrichtungen.

 

Die Arbeiten konnten nach Angaben der Autobahn-Direktion trotz der schlechten Witterung bisher planmäßig erfolgen und liegen damit auch im Zeitplan. Neben einer grundhaften Erneuerung der Autobahn auf einer Länge von 17 Kilometern und der Verstärkung des Seitenstreifens wurden in einer Bauzeit von sechs Monaten auch insgesamt 24 Brücken und Unterführungen saniert sowie 16 Nothaltebuchten errichtet und die Anschlussstellen umgebaut. 


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