Das Geldinstitut investiert nach eigenen Angaben 250 000 Euro in die Belebung des Areals – Bis zur Gartenschau soll alles fertig sein
(ty/zel) Die Pfaffenhofener Sparkasse will rund eine Viertelmillion Euro in die Umgestaltung des Platzes vor ihrer Zentrale in der Kreisstadt stecken. Das wurde heute im Rahmen eines Termins bekannt, bei dem das Geldinstitut einen Sponsoring-Vertrag über 25 000 Euro für die im kommenden Jahr stattfindende kleine Landesgartenschau in der Kreisstadt unterzeichnet hat. Details zu diesem finanziellen Engagement lesen Sie hier: Sparkasse steigt bei der Gartenschau ein
In den nächsten Monaten werde man rund 250 000 Euro in verschiedene Verschönerungsmaßnahmen des Sparkassenplatzes investieren, erklärte Vorstandschef Norbert Lienhardt. Damit wolle man die zentrale Funktion des Areals „als Verbindungselement zwischen Stadtzentrum und Gartenschau-Gelände stärken“ sowie den Platz „als Kommunikations- und Lebensraum wieder stärker beleben“, so der Sparkassen-Boss. Geplant sind seinen Worten zufolge Begrünungs- und Beleuchtungsmaßnahmen, die bis zum Beginn der Gartenschau umgesetzt werden. So sollen unter anderem Inseln mit Sitzgelegenheiten entstehen, die zum Verweilen einladen.
Bürgermeister Thomas Herker (SPD) lobte dieses Engagement der Sparkasse über das Gartenschau-Sponsoring hinaus. „Die städtebauliche Maßnahme der Umgestaltung des Sparkassenplatzes ist bleibendes Element der Partnerschaft“, betonte er. Die Sparkasse werde so „zum Stadtgestalter“ und greife das Konzept der Gartenschau – „Natur in der Stadt“ – mit den geplanten Begrünungs- und Umbaumaßnahmen hervorragend auf.
Wie ein Sparkassen-Sprecher auf Anfrage unserer Zeitung mitteilte, sei die Erstellung des Konzepts für die Umgestaltung des Areals gerade in den letzten Zügen. Man gehe davon aus, dass die Planungen bis Ende Oktober abgeschlossen seien. Anfang November will die Sparkasse dann Details zum künftigen Erscheinungsbild des Platzes vorstellen. Die derzeit auf dem Areal stattfindenden Arbeiten haben übrigens mit der geplanten Umgestaltung nichts zu tun; lesen Sie dazu: Pflastern unter erschwerten Bedingungen