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Der Autobauer fährt im November die Produktion des A4 im Werk Ingolstadt deutlich herunter 

(ty) Vier Mal lässt Audi im November eine gesamte Produktionslinie für den neuen A4 ruhen. Und wie in Neckarsulm auch, werden die Bänder am Brückentag 31. Oktober im gesamten Werk ruhen. Am 11., 14., 25. und 28. November fallen dann auf einer so genannten B-Linie – auf der der A4 produziert wird – Frühschicht, Spätschicht und Dauernachtschicht aus. Hintergrund ist der hinter den Erwartungen zurückbleibende Absatz des Modells A4.

Die Q-Modelle hingegen finden nach wie vor reißenden Absatz. Aber der begehrte Q5, der bislang in Ingolstadt gefertigt wurde, läuft jetzt in Mexiko vom Band, was der Auslastung des Werks in Ingolstadt kaum weiterhilft.

Ähnliche Probleme mit der Überkapazität hat auch Neckarsulm. Vor allem mit den in die Jahre gekommenen Modellen A6 und A8. Auch dort stehen am 31. Oktober die Bänder – bis auf die R8-Produktion – still.

Audi-Boss Rupert Stadler hatte ja bereits angekündigt, ab Januar eventuell eine Dauernachtschicht komplett zu streichen. Gleichzeitig verhandeln Betriebsrat und Werksführung über eine Verlängerung des Beschäftigungspaktes, der 2018 ausläuft.


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