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Der junge Mann, der gegen 8 Uhr eine Lehrerin mit einer Waffe bedroht haben soll, wurde wenig später schwer verletzt aufgefunden – Ermittlungen laufen auf Hochtouren

Update: Lehrkräfte mit Waffe bedroht: 17-Jähriger in Fachklinik eingewiesen

(ty) Großeinsatz in Regensburg-Burgweinting. Nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen der Polizei betrat heute Morgen gegen 8 Uhr ein 17-Jähriger die Otto-Schwerdt-Mittelschule, bedrohte eine Lehrerin mit einer Waffe und flüchtete anschließend aus dem Gebäude. Kurze Zeit später fanden Einsatzkräfte den 17-Jährigen in der Nähe der Schule schwer verletzt auf.

Lehrer oder Schüler wurden nicht verletzt, wie es in einer ersten Mitteilung des Polizeipräsidiums Oberpfalz heißt, die gegen 10 Uhr veröffentlicht wurde. Aktuell laufen die Ermittlungen zum genauen Tathergang auf Hochtouren. 

Wie ein Reporter vor Ort berichtet, wurde der junge Mann schwer verletzt bei einem Spielplatz aufgefunden. Dieser befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Schule. Noch sei unklar, woher der 17-Jährige die Verletzungen habe. Nach Angaben eines Polizeisprechers könnte er sich diese auch selbst zugefügt haben.

Die Spurensicherungs-Maßnahmen am Auffindeort des Schwerverletzten laufen, dort wurde nach ersten Informationen auch eine Schreckschusswaffe gefunden. Wie sich inzwischen herausstellte, war der Teenager kein Schüler der betroffenen Mittelschule. Doch was war sein Motiv? Das muss nun die Kriminalpolizei ermitteln.

"Ich zittere immer noch, ich habe Angst gehabt", sagt eine Mutter vor der Schule einem Reporter. "Ich finden es irgendwie schade, dass man jetzt schon in Deutschland Angst haben muss, wenn die Kinder zur Schule zu gehen."

Inzwischen liegen detaillierte Informationen vor: Lehrkräfte mit Waffe bedroht: 17-Jähriger in Fachklinik eingewiesen


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