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Eine Geschwindigkeits-Kontrolle in Untergolzaberg im Kreis Kelheim erbrachte eine erschreckende Bilanz

(ty) Fast jeder zweite Autofahrer rast durch Untergolzaberg. Das ist die traurige Bilanz einer Geschwindigkeitsmessung der Verkehrspolizei in der Nacht auf den heutigen Montag. Nicht viele waren um diese Zeit unterwegs – aber die wenigen dafür umso schneller. Sieben männliche Pkw-Lenker hatten es dem Bericht zufolge besonders eilig und rasten mit 85 bis 98 Sachen durch die kleine Ortschaft im Kreis Kelheim, die zur Gemeinde Volkenschwand gehört. Bei erlaubten 50 km/h auf dieser Ortsdurchgangs-Straße waren das aber „eindeutig viel zu viele“, lautet das Fazit der Gesetzeshüter. Diesen sieben Rasern blüht nun ein Fahrverbot.

 

Dass es sich hierbei um eine geschlossene Ortschaft handelt, sei deutlich durch die fast bis an den Straßenrand reichende Bebauung erkennbar – deshalb müsse bei den Rasern Vorsatz unterstellt werden. Die sieben Bleifüße, die allesamt in Richtung Landshut unterwegs waren, werden es in Kürze Schwarz auf Weiß bekommen. Die Bußgeldbescheide, die ihnen ins Haus flattern, werden auf bis zu 400 Euro Bußgeld sowie zwei Strafpunkte und ein Monat Fahrverbot lauten.

 

Weitere elf Raser müssen sich auf eine Anzeige ohne Fahrverbot einstellen – und 24 Verkehrsteilnehmer kommen mit einem Verwarnungsgeld davon, wie weiter gemeldet wird. Insgesamt waren bei der siebenstündigen Tempo-Kontrolle 42 Autofahrer zu schnell dran. „Die Anzahl ist auf den ersten Blick nicht spektakulär – jedoch war bei der geringen Verkehrsdichte fast jeder Zweite zu schnell unterwegs“, verdeutlicht die Landshuter Verkehrspolizei.


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