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Volkswagen dementiert Medienberichte entschieden, die über derartige Gedankenspiele in Wolfsburg berichten

(ty) Werden bei VW in Wolfsburg schon Szenarien durchexerziert, wenn es zu einer Ablösung von Rupert Stadler an der Spitze von Audi käme? Volkswagen dementiert ganz entschieden, dass der angeschlagene Audi-Chef Inhalt derartiger Gedankenspiele sei. Der für gewöhnlich sehr gut informierte "Spiegel" berichtete allerdings heute, VW-Aufsichtsräte sprächen über "mögliche Nachfolge-Kandidaten für den Fall, dass sie Stadler ablösen müssen“. Und beste Chancen werden demnach Opel-Boss Karl Thomas Neumann und dem ehemaligen Skoda-Chef Winfried Vahland zugebilligt.

Klar ist: Rupert Stadler steht wegen der Diesel-Affäre unter Druck. Der noch zugenommen hat, als bekannt wurde, dass Audi nicht nur bei den Stickoxiden beim Dreiliter-Dieselmotor geschummelt hat, sondern offenbar – wie die Bild-Zeitung geschrieben hatte – über eine Lenkwinkel-Erkennungs-Software auch bei Benzinmotoren der oberen Leistungsklasse. Deswegen muss Stadler sich jetzt wohl erneut von den Anwälten der US-Kanzlei Jones Day ausfragen lassen. 


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