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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen bayerischen Polizeiberichten

Zwei Männer sterben in der Sauna

(ty) Die Leichen ihres 80-jährigen Mannes und eines 76-jährigen Bekannten fand eine Frau in der Heimsauna eines Einfamilienhauses in Deggendorf. Das war bereits am Donnerstag, der Fall wurde von der Polizei aber erst heute öffentlich gemacht. Nach dem inzwischen vorliegenden Ergebnis der Obduktion beim Institut für Rechtsmedizin liegen keine Anhaltspunkte für Fremdverschulden oder Gewalteinwirkung vor. Die Kripo Deggendorf ermittelt in Absprache mit der Staatsanwaltschaft allerdings in alle Richtungen.

 

Lebensgefährlicher Arbeitsunfall: 57-Jähriger eingequetscht

(ty) Ein 57-jähriger Mann hat heute gegen 13.30 Uhr bei Ladetätigkeiten auf einem Lkw im fränkischen Rückersdorf lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Er wurde nach bisherigen Erkenntnissen der Kriminalpolizei zwischen einem fest verbauten Fahrzeugkran und einer Kiste eingeklemmt. Der schwer verletzte Mann wurde in ein Nürnberger Klinikum eingeliefert und schwebt noch immer in Lebensgefahr. 


 

22 000 Euro aus Kellerabteil gestohlen



(ty) Wer hat denn 22 000 Euro im Keller liegen? Gestern wurde jedenfalls von einem 60-jährigen Neu-Ulmer der Diebstahl von genau dieser Summe angezeigt. Der Mann gab an, dass das Geld von einem unbekannten Täter aus seinem versperrten Kellerabteil entwendet worden sei. Dort hatte der 60-Jährige das Geld angeblich in einer Plastiktüte versteckt. Auf welche Art und Weise der Unbekannte in das Kellerabteil kam, ist bis dato noch unklar, da es keinerlei Aufbruchspuren gibt.

 

Einbrecher versteckt sich in sieben Metern Höhe

(ty) Auf einer Zwischendecke in sieben Metern Höhe versteckte sich ein Einbrecher in einer Firmenhalle im Bad Neustadter Ortsteil Herschfeld vor der Polizei. Kurz vor 4 Uhr am Samstag ging der Einbruchalarm von einer Firma bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken ein. Mit mehreren Streifen umstellten Einsatzkräfte der umliegenden Polizei-Dienststellen die Firmenhalle. Auch ein Polizeihund kam zum Einsatz. Der schlug mehrfach vor einer Tür in fünf Metern Höhe an, die ins Leere führte. Links davon, nochmal zwei Meter höher, konnten die Beamten schließlich einen Tatverdächtigen auf einer Zwischendecke liegend finden und vorläufig festnehmen.

Um zu seinem Versteck zu gelangen, muss der 25-jährige Mann von einem vor der Türe angebrachten Geländer zu dem Zwischenboden gesprungen sein und sich dort nach oben gezogen haben. Mit einer Leiter holten die Beamten ihn aus seinem Versteck.

 Zuvor hatte der Tatverdächtige versucht, ein Fenster und zwei Türen mit einem Brecheisen aufzuhebeln und schließlich ein Fenster eingeschlagen. Im Inneren des Firmengebäudes durchsuchte er die Räume und nahm eine kleine Menge Bargeld an sich.

 

Schüsse sorgen für Großeinsatz

(ty) Heute gegen 13.45 Uhr hörte eine Fußgängerin im Bereich der Gemeinschafts-Unterkunft Gut Wolfersdorf bei Kellberg (Kreis Passau) mehrere Schüsse, zudem sah sie auf einem Balkon der Anlage eine männliche Person, die eine Pistole mit einem silberfarbenem Lauf in der Hand hielt. Die Polizei Passau mit vielen Unterstützungskräften errichtete eine großräumige Absperrung und räumte den Komplex. Die Bewohner wurden in einer anderen Unterkunft untergebracht.

Die Ermittlungen ergaben, dass nach derzeitigem Stand ein junger Mann aus dem hiesigen Gemeindebereich Thyrnau mit weiteren Personen bei zwei Bewohnern im Gut Wolfersdorf zu Besuch war. Kräfte einer Spezialeinheit durchsuchten die Wohnung des Tatverdächtigen nach dem Mann selbst und nach der Waffe. Die Durchsuchung verlief negativ. Der junge Mann konnte bislang noch nicht angetroffen werden.

Bereits zuvor wurde die gesamte Unterkunft durchsucht, um jegliche Gefährdung vor Ort auszuschließen. Auch dort ergaben sich keine weiteren Hinweise auf den Tatverdächtigen oder auf den Verbleib der Waffe. Die Absperrmaßnahmen wurden gegen 19 Uhr aufgehoben; die Bewohner konnten wieder in ihre Unterkunft zurückkehren. Nach bisherigem Stand wurde niemand verletzt. Eine Gefährdungslage bestand nach bisherigen Erkenntnissen nicht. Die weiteren Ermittlungen laufen.

Tote Frau aus dem Main geborgen

(ty) Heute Morgen wurde unterhalb der Alten Mainbrücke in Würzburg eine tote Frau gefunden und aus dem Main geborgen. Ein Mitarbeiter des Laufwasserkraftwerks „Untere Mainmühle“ verständigte kurz nach 7 Uhr die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken und teilte den Fund der weiblichen Leiche mit. Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und der Polizei bargen die Tote aus dem Main. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen handelt es sich um eine 77-jährige Würzburgerin, die am Samstag zuletzt gesehen worden war. Hinweise, die auf eine Straftat im Zusammenhang mit dem Tod der Frau hindeuten, liegen nicht vor.

 

Wegen versuchten Tötungsdelikts in U-Haft

(ty) Wie bereits berichtet, war es in Kleegarten bei Landau/Isar (Kreis Dingolfing-Landau) zwischen einem 38-jährigen und einem 21-jährigen rumänischen Erntehelfer zu einem Streit gekommen, in dessen Verlauf der 38-Jährige den 21-jährigen mit einem scharfkantigen Gegenstand im Halsbereich verletzte. Der Ermittlungsrichter hat inzwischen gegen den 38-Jährigen Haftbefehl wegen eines versuchten Tötungsdelikts erlassen. Der Rumäne wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. 


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