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An der Geschäftsmaschine ließ sich das Fahrwerk nicht mehr ausfahren – Niemand verletzt, 150 000 Euro Schaden

Update: Ermittlungen nach Notlandung in Manching laufen

(zel) Auf dem Manchinger Flughafen ist am heutigen Nachmittag eine kleine Passagiermaschine notgelandet, deren Fahrwerk sich nicht mehr ausfahren ließ. Verletzt wurde bei dem Manöver nach Angaben der Ingolstädter Polizei-Einsatzzentrale zum Glück niemand. Der Sachschaden an dem Flugzeug durch diese Bauchlandung ist aber offenbar immens, nach einer ersten groben Schätzung wird er in einer Größenordnung von 150 000 Euro angesiedelt.

 

Wie ein Polizei-Sprecher am Abend gegenüber unserer Zeitung erklärte, handelte es sich um ein einmotoriges, sechs-sitziges Geschäftsflugzeug, das in der Schweiz gestartet war und eigentlich nach Memmingen wollte. Bei den Vorbereitungen auf die Landung in Memmingen habe sich das Fahrwerk dann nicht ausfahren lassen – auch manuelle Versuche seien fehlgeschlagen. Deshalb sei die Maschine durchgestartet. 

In der Folge wurde das Flugzeug dann zum Airport in Manching umgeleitet. Der Grund für diese Wahl war nach Angaben der Polizei, dass dort zwei Landebahnen zur Verfügung stehen. Gegen 16 Uhr sei es zu der Notlandung auf der nördlichen Manchinger Landebahn gekommen. Rettungskräfte standen bereit.

Inzwischen liegen weitere Details und nähere Erkenntnisse vor: Ermittlungen nach Notlandung in Manching laufen


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