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430 junge Wähler gaben ihre Stimmen ab, 15 von 20 Kandidaten schafften den Sprung ins Gremium – Hier ihre Namen

(ty) Die Wahlwoche ist vorbei und die 15 künftigen Mitglieder des Pfaffenhofener Jugendparlaments stehen fest. Im Rahmen einer Party im Jugendzentrum „Atlantis“ sind am Freitagabend die Namen der Frischgewählten verkündet worden. Sie vertreten nun in den kommenden beiden Jahren die Interessen der Jugend gegenüber der Stadtverwaltung und dem Stadtrat.

Insgesamt hatten nach Angaben aus dem Rathaus rund 430 junge Wählerinnen und Wähler ihre Stimmen abgegeben. 20 Kandidaten bewarben sich um einen Sitz im Jugendparlament, folgende 15 schafften den Sprung in das Gremium:

  • Paul Kirschner (17 Jahre),
  • Laura Avanzato (16),
  • Taulant Ndreka (15),
  • Joshua Schlabs (16),
  • Jeremy Steinberger (14),
  • Mirjam de Bettencourt (14),
  • Jonas Hirsch (16),
  • Mia Engl (14),
  • Davut Yürekten (15),
  • Philipp Hipp (15),
  • Ella Irchenhauser (14),
  • Tabea Kretzschmar (16),
  • Pia Christin Huber (15),
  • Baturhan Akman (17),
  • Isabelle Gruber (14).

Mit einem eigenen Budget kann das Jugendparlament auch eigenständige Projekte durchführen. Außerdem steht die letzte Vergaberunde der Projektförderung im Rahmen des Nachhaltigkeitspreises an. Es gibt also einiges zu tun für die jungen Parlamentarier. „Noch wichtiger sind jedoch die eigenen Ideen und das Zusammentragen der Wünsche der Jugendlichen in Pfaffenhofen“, betont eine Sprecherin der Stadtverwaltung. Das derzeit noch amtierende Jugendparlament habe einiges angepackt: Neben der Nachhaltigkeitsförderung, den Spiele-Abenden mit jungen Flüchtlingen sowie etlichen Spenden-Aktionen haben die Jugendparlamentarier der Jahre 2015/16 auch Kummer-Briefkästen in den Schulen etabliert.

Bei der Party am Freitagabend, im Rahmen derer die künftigen Jugendparlamentarier bekanntgegeben wurden, beglückwünschten Julia Spitzenberger (SPD) als Jugendreferentin im Stadtrat sowie die Stadtjugendpfleger die neu gewählten Parlamentarier und bedankten sich zugleich bei den bisherigen Mitgliedern des Gremiums.

„Ich freue mich auf ein agiles und interessiertes Jugendparlament, das sich in das Stadtgeschehen einbringen und hoffentlich sowohl zur Jugend als auch zu den Stadtratsmitgliedern engen Kontakt aufbauen wird“, sagte Stadtjugendpfleger Christoph Höchtl. „Es ist immer spannend, zu sehen, was die jungen Leute für Vorstellungen haben und was sie dann alles anpacken“. An die Adresse derjenigen Bewerber, die es nicht ins Jugendparlament geschafft haben, sagte Höchtl, „dass sie trotzdem jederzeit willkommen sind bei uns“. Denn: „Wir brauchen aktive Jugendliche, die sich – egal wie – engagieren wollen.“ 


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