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30-Jähriger verlor in Regensburg die Kontrolle und krachte mit dem Pkw gegen einen Baum – Er und seine Beifahrerin (26) wurden schwer verletzt, zwei weitere Insassen leicht

(ty) Heute Morgen sollte in Regensburg ein Pkw von der Polizei einer Kontrolle unterzogen werden. Der Fahrer versuchte zu flüchten und es kam zu einem folgenreichen Crash: Sowohl der 30-jährige Subaru-Lenker, der offenbar ohne Führerschein hinterm Steuer saß, als auch seine 26-jährige Beifahrerin erlitten schwere Verletzungen.

 

Gegen 5 Uhr wollten Beamte des Einsatzzugs den Subaru Impreza in der Landshuter Straße unter die Lupe nehmen, wie aus dem Polizeipräsidium Oberpfalz gemeldet wird. Die Gesetzeshüter machten dem Pkw-Lenker demnach per Anhalte-Signal deutlich, dass sein Auto mit Chamer Zulassung kontrolliert werden soll. „Daraufhin beschleunigte der Fahrzeugführer den Subaru und versuchte sich der Kontrolle zu entziehen“, so ein Polizei-Sprecher.

 

Die Beamten folgten dem flüchtenden Fahrzeug über die Nibelungenbrücke in Richtung Nordgaustraße. Trotz mehrfacher Anhalte-Aufforderungen habe der Subaru-Fahrer seine Flucht mit hoher Geschwindigkeit fortgesetzt. Bei der Kreuzung von Nordgaustraße und Isarstraße verlor der 30-Jährige dann die Kontrolle und der Subaru prallte mit der Beifahrerseite gegen einen Baum.

 

Die 26-jährige Beifahrerin musste von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden. Sie erlitt nach Angaben der Polizei schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen und wurde in ein örtliches Krankenhaus eingeliefert. Auch der 30-jährige Fahrer wurde mit schweren Verletzungen in eine Regensburger Klinik gebracht. Im Wagen saßen noch zwei weitere Mitfahrer, sie wurden lediglich leicht verletzt. Die ersten Ermittlungen der Polizei haben ergaben, dass der 30-Jährige ohne Führerschein am Steuer saß.


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