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Bei Langenbruck schepperte es am späten Vormittag, kurz danach ereigneten sich im Rückstau zwei weitere Crashs 

(ty) Am späten Vormittag ereignete sich heute auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg, zirka drei Kilometer vor der Anschlussstelle Langenbruck, ein Auffahrunfall mit zwei beteiligten Pkw auf der linken Spur. In dem folgenden Rückstau kam es kurz danach noch zu zwei weiteren Unfällen mit insgesamt sechs verwickelten Autos sowie sechs Verletzten. Unterm Strich waren somit acht Fahrzeuge in diese drei Crashs verwickelt, der Sachschaden summierte sich auf zirka 50 000 Euro. Alle Verletzten wurden ins Krankenhaus gebracht.

Bei dichtem Verkehr war nach Angaben der Ingolstädter Verkehrspolizei gegen 11.30 Uhr eine 21-Jährige mit ihrem VW auf der linken Spur in Richtung Norden unterwegs, als sie übersah, dass ein vorausfahrender Porsche verkehrsbedingt abbremsen musste. Die Folge: Der VW krachte dem Sportwagen ins Heck. Beide Pkw-Lenker blieben laut Polizei unversehrt; jedoch waren die Autos nicht mehr fahrbereit und blockierten bis zur Bergung durch einen Abschleppdienst die linke Spur. Mit handfesten Folgen. Denn dadurch kam es zu einem Rückstau, in dem es weitere zwei Mal schepperte.

Wenige Minuten nach dem oben genannten Unfall übersah nach Angaben der Polizei eine 47-jährige Verkehrsteilnehmerin auf der linken Spur das Stau-Ende und krachte beinahe ungebremst auf drei bereits stehende Fahrzeuge. Bei diesem Crash wurden insgesamt sechs Personen verletzt; sie  erlitten leichte bis mittelschwere Verletzungen und mussten vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser eingeliefert werden.

Bis zur Bergung der Wracks mussten die linke und mittlere Spur für etwa eine Stunde gesperrt werden. An der Unfallstelle war die Feuerwehr aus Reichertshofen im Einsatz. In dem Stau ereignete sich dann wenige Minuten später noch ein weiterer Auffahrunfall mit zwei beteiligten Autos, bei dem glücklicherweise niemand verletzt worden ist.


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