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Weil er das Haushaltsgeld für körperliche Gefälligkeiten anderer Frauen ausgegeben hatte, täuschte ein Augsburger einen Einbruch vor

(zel) Diese haarsträubende Idee ist gehörig in die Hose gegangen. Gestern hatte ein Mann aus Augsburg-Kriegshaber bei der Polizei gemeldet, dass in seine Wohnung eingebrochen worden sei. Die Täter sollen dabei mehrere hundert Euro Bargeld erbeutet haben, erklärte er den Beamten. „Zunächst ließen diverse Spuren auch tatsächlich auf einen vollendeten Einbruch schließen“, heißt es von der Polizei. Aber es sollte dann doch ganz anders kommen.

 

In seiner Vernehmung verstrickte sich der Mann nämlich nach und nach in Widersprüche. Bis sich laut Angaben der Polizei schließlich herausstelle, dass der Einbruch überhaupt nicht stattgefunden hatte. Was das Motiv des Mannes für die Vortäuschung der Straftat angeht, da formuliert die Polizei in ihrem heute veröffentlichten Bericht recht diplomatisch: "Das Bargeld hatte der Mann selbst – für körperliche Gefälligkeiten anderer Frauen – ausgegeben, obwohl es eigentlich für die Haushaltskasse vorgesehen war."


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