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Polizei-Einsatz in Asyl-Unterkunft: Gegen den Ukrainer wird jetzt wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, versuchter Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung ermittelt

(ty/zel) Jede Menge Ärger hat ein 28-jähriger Ukrainer am Hals, der gestern Abend in einer Ingolstädter Asylbewerber-Unterkunft völlig ausgerastet ist. Mehrere Streifenwagen rückten an. Gegen den Mann, der letztlich in ein Krankenhaus eingeliefert wurde, wird nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, versuchter Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung ermittelt.

Von Angestellten der Sicherheitsfirma wurde der Polizei gegen 21.30 Uhr mitgeteilt, dass sich der 28-Jährige, der in der Unterkunft untergebracht ist, äußerst aggressiv verhalten würde und zudem stark alkoholisiert sei. Bis zum Eintreffen der Beamten hatte sich der Ukrainer nach Angaben der Polizei nicht beruhigt und die Sicherheitskräfte „massiv bedroht und beleidigt“. Aus diesem Grund sollte der Mann in Gewahrsam genommen werden.

 

„Als ihm dies durch die Beamten erklärt wurde, rastete er völlig aus, leistete heftigen Widerstand gegen die Maßnahme und versuchte sich selbst zu verletzen, indem er immer wieder seinen Kopf auf den Boden schlug“, heißt es im Bericht der Ingolstädter Polizei. Der 28-Jährige musste „wegen seines Ausnahmezustandes ins Krankenhaus eingeliefert werden“.

Die angegangenen Polizisten seien unverletzt geblieben. Gegen den Beschuldigten laufen nun umfangreiche Ermittlungen. Warum er sich überhaupt so benahm, dass die Polizei anrücken musste, ist unklar, hieß es auf Anfrage unserer Zeitung.


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