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Polizei beendete gestern das dubiose Treiben von zwei einschlägig bekannten Rumänen, die eine Notlage vortäuschten, um ihre Opfer zu prellen 

(ty) Zwei Bettelbetrüger haben gestern in Walkersbach unter Vortäuschen einer Hilfsbedürftigkeit vom Straßenrand aus vorbeifahrende Autos angehalten und als vermeintliche Gegenleistung ungültige schwedische Banknoten ausgehändigt. Die angerückten Gesetzeshüter stellten das Duo auf frischer Tat, nach den Männern wurde auch gefahndet. Die beiden sind für die Polizei ohnehin keine Unbekannten – sie sind bereits mehrfach mit einer ähnlichen Betrugsmasche in Erscheinung getreten.

 

Gesten Nachmittag, es war gegen 17.50 Uhr, gingen bei der Pfaffenhofener Inspektion mehrere Mitteilungen über die beiden osteuropäischen Männer ein, die im Bereich Walkersbach vom Straßenrand aus Autos anhielten. Die aus Rumänien stammende Männer gaben laut Polizei vor, auf der Durchreise zu sein und dass ihnen der Treibstoff ausgegangen sei. 

„Ein 56-jähriger Münchner fiel auf die vorgetäuschte Hilfsbedürftigkeit herein und gab den Männern zehn Liter Diesel“, berichtet ein Polizei-Sprecher. Dafür habe der 56-Jährige dann, sozusagen als Gegenleistung, 100 schwedische Kronen erhalten. Das sind umgerechnet gut zehn Euro – es habe sich dabei jedoch um alte, nicht mehr gültige und demzufolge wertlose Banknoten gehandelt.

 

Die Männer wurden noch vor Ort von einer angerückten Polizeistreife auf frischer Tat angetroffen. „Im Rahmen einer Personenkontrolle stellte sich heraus, dass sie bereits mehrfach mit einer ähnlichen Betrugsmasche polizeilich in Erscheinung getreten waren“, wurde heute gemeldet. Zudem habe für beide eine aktuelle Personenfahndung bestanden. Die Osteuropäer erhalten nun eine Anzeige wegen Betrugs. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde sie nach den polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.


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