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Unternehmer hatte sich Sozialabgaben in Höhe von 10 500 Euro gespart – die muss er nun ebenfalls zahlen

(ty) Ermittlungen des hiesigen Hauptzollamts hatten ans Licht gebracht, dass ein Regensburger Unternehmer über einen Zeitraum von 18 Monaten Arbeitnehmer in seinem Betrieb beschäftigt hat, ohne diese ordnungsgemäß bei den zuständigen Sozialversicherungsträgern anzumelden. Der Mann muss jetzt kräftig blechen, wie heute gemeldet wurde. Nicht nur, dass er für den entstandenen Schaden in Höhe von rund 10 500 Euro aufkommen muss – obendrein verurteilte ihn das Amtsgericht zu einer Geldstrafe in Höhe von satten 6000 Euro.

 

Der Firmeninhaber zahlte seinen Arbeitnehmern nach Zoll-Angaben den zustehenden Lohn komplett oder teilweise schwarz aus. Außerdem habe er so genannte Subunternehmer beauftragt, die jedoch als abhängige Beschäftigte tätig gewesen seien. „Seiner Verpflichtung, die Sozialversicherungsbeiträge für die Beschäftigten rechtzeitig und vollständig zu entrichten, kam der Unternehmer nicht nach“, heißt es in einer Mitteilung des Zoll. Dadurch habe sich der Beschuldigte Sozialabgaben in Höhe von insgesamt zirka 10 500 Euro gespart. Das Regensburger Amtsgericht verurteilte ihn jetzt zu einer Geldstrafe in Höhe von 6000 Euro. Neben dieser muss er auch für den entstandenen Schaden aufkommen.


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