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Schweitenkirchen bleibt Tabellenführer, Uttenhofen lässt erneut Punkte liegen und Paunzhausen verpasst die Überraschung

(akl) Schweitenkirchen mühte sich heute Nachmittag in der Fußball-A-Klasse 5 zu einem 3:2-Sieg beim SC Kirchdorf II und bleibt somit Spitzenreiter. Verfolger BC Uttenhofen ließ indes in Neufahrn (2:2) erneut Federn – und Paunzhausen unterlag beim neuen Tabellenzweiten Unterbruck bitter mit 2:3. 

FC Neufahrn II – BC Uttenhofen 2:2 (1:1)

Der BC Uttenhofen kam am zweiten Spieltag nach der Winterpause wieder nur zu einem 2:2. „Erneute Dummheit und Unvermögen“, bilanzierte Trainer Markus Ertl. Uttenhofen musste ab der 14. Minute in Unterzahl spielen, Dominik Daschner hatte die die Notbremse gezogen. Christoph Springer verwandelte den fälligen Foulelfmeter. „Wir müssen danach aber mindestens drei Tore machen“, ärgerte sich Ertl.

Josef Harrer verwertete jedoch nur eine seiner Chancen (22.). Nach dem Seitenwechsel übernahmen die zehn Uttenhofener die Kontrolle, Tobias Poppe brachte seine Elf mit 2:1 in Führung (49.). „Dann bekommen wir hinten einfach die Kugel nicht weg und es gibt wieder Elfmeter“, berichtete Ertl. Springer versenkte den zweiten Strafstoß (79.) und der BCU konnte in der Schlussphase nicht mehr zurückschlagen.

 

SC Kirchdorf II – FC Schweitenkirchen 2:3 (2:2)

„Es war das erwartet schwere Spiel“, sagt Schweitenkirchens Abteilungsleiter Baris Basaran und räumt auch gleich ein: „In der ersten Halbzeit hatte das nicht viel mit Fußball zu tun.“ Die Gäste gingen durch ein Kirchdorfer Eigentor in Front (8.), der SCK drehte die Partie aber durch Tore von Benedikt Kronthaler (10.) und Stephan Fischer (37.). Daniel Lutz glich für den FCS kurz vor der Pause aus (45.). Allen vier Toren gingen kapitale Abwehrfehler voraus.

„Wir haben dann aber den Kampf angenommen“, so Basaran. Im zweiten Durchgang attackierte der FCS die Kirchdorfer früher und nahm das Heft in die Hand. Spielertrainer Christian Reindl erzielte nach einem Eckball den Siegtreffer (51.), danach hatten die Gäste mehrmals die Entscheidung auf dem Fuß. Sebastian Bauer, Reindl und Lutz waren im Abschluss aber zu unpräzise. „Wir haben die drei Punkte dann nach Hause gekämpft“, lautet Basarans Fazit.

 

FCA Unterbruck – TSV Paunzhausen 3:2 (1:2)

Turbulente Partie in Unterbruck: Am Ende setzten sich die Ampertaler mit 3:2 durch und stehen nun wieder auf Platz zwei. „Wir haben uns um den verdienten Lohn gebracht“, ärgerte sich dagegen Paunzhausens Trainer Alexander Beck. Seine Mannschaft ging mit einer 2:1-Führung in die Kabine, Thomas Kiefer (9.) und Tobias Lachermeier (43.) hatten die Gäste zwei Mal in Führung gebracht. Unterbrucks Spielertrainer Marco Hahm glich zwischenzeitlich mit einem Hammer aus (21.).

Mitte der ersten Halbzeit musste die Partie unterbrochen werden, Paunzhausens Stephan Schneider hatte sich schwer verletzt. „Ein Kreuzbandriss ist leider nicht auszuschließen“, berichtete Beck am Abend. Im zweiten Durchgang scheiterten beide Mannschaften am Aluminium, unter anderem setzte Unterbrucks Georg Straßer einen Foulelfmeter an den rechten Pfosten (63.).

Letztlich behielt der Favorit aber doch die Oberhand. Hahm traf volley zum 2:2 (82.) und bereitete kurz vor Schluss das 3:2 durch Christoph Feller vor (88.) – obwohl die Platzherren ab der 83. Minute in Unterzahl agieren mussten. Robert Straßer hatte die Ampelkarte gesehen. Matthias Drexler, der kurz nach dem Seitenwechsel mit einem sehenswerten Freistoß am Pfosten scheiterte, hätte noch auf 3:3 stellen können. Er agierte in der Schlussminute aber zu hastig und zielte vorbei. „Am Ende ist uns einfach die Luft ausgegangen“, resümierte Beck. 

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