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Er war nicht bereit, seinen Überholvorgang zu beenden, weshalb es gefährlich wurde – Zufällig fand dort eine Tempo-Kontrolle statt, durch die er mit 190 km/h rauschte.

(ty) Am Samstagabend überholte ein 21-jähriger Mercedes-Fahrer aus Fürstenfeldbruck auf der B 471 bei Gröbenried einige vor ihm fahrende Autos. Gleichzeitig kam ihm ein Rettungswagen mit Blaulicht und Martinshorn entgegen, der ebenfalls eine Kolonne überholte. Trotz dieser Tatsache beendete der Mercedes-Fahrer laut Polizei seinen Überholvorgang aber nicht.

 

Nach Angaben der Dachauer Polizei zwang der Mercedes-Fahrer dadurch den 25-jährigen Lenker des Rettungsfahrzeugs sowie einen weiteren Verkehrsteilnehmer zu einer Vollbremsung, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Der 21-Jährige habe seine Fahrt nach diesem Zwischenfall auch ohne anzuhalten fortgesetzt. Ihm blüht nun gleich doppelter Ärger.

 

Pech für den rabiaten Mercedes-Fahrer war nämlich, dass zur gleichen Zeit eine Geschwindigkeitsmessung durch die Polizei durchgeführt wurde und er mit einer Geschwindigkeit von 190 km/h erwischt wurde. Allein dafür erwarten ihn 1200 Euro Bußgeld sowie drei Monate Führerschein-Entzug. Und neben den Folgen der Raserei blüht dem jungen Mann ein Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung wegen der Überhol-Aktion. 


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