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Lkw kam bei Lenting von der A9 ab, mähte rund 100 Meter Leitplanke nieder und blieb dann total demoliert in einem Brückengeländer stecken

(ty) Auf Höhe der Anschlussstelle Lenting ist heute Vormittag gegen 9.50 Uhr ein Lkw nach rechts von der Autobahn A9 abgekommen und hat die Leitplanke auf einer Länge von rund 100 Meter überfahren, eher er frontal in einem Brückengeländer steckenblieb. Der Gesamtschaden wird nach ersten Schätzungen auf zirka 45 000 Euro beziffert, der Lkw-Fahrer kam mit leichten Blessuren davon.

 

Der 66-jährige Lkw-Fahrer war mit seinem 7,5-Tonner in Richtung Nürnberg unterwegs, als er nach Angaben der Ingolstädter Verkehrspolizei auf Höhe der Anschlussstelle Lenting aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Strecke geriet. Dem Bericht zufolge überfuhr der Laster insgesamt 25 Teile der Leitplanke sowie das anschließende Brückengeländer. Dort verkeilte er sich letztlich so stark, dass er zum Stehen kam. An dem Lkw entstand dabei Totalschaden. Der Fahrer wurde wegen leichter Verletzungen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

 

Die Feuerwehr Lenting übernahm bis zum Eintreffen der Autobahnmeisterei die Verkehrssicherung. Zur Bergung des Lkw und zur Räumung der Unfallstelle mussten die Standspur und der rechte Fahrstreifen für mehrere Stunden gesperrt werden. Dadurch bildete sich zeitweise ein Rückstau bis zur Anschlussstelle Ingolstadt-Nord. Aufgrund der massiven Unfallschäden an dem Laster liefen Betriebsstoffe aus. „Durch das herbeigerufen Wasserwirtschaftsamt wurde jedoch keine nennenswerte Beeinträchtigung der Umwelt festgestellt“, sagte ein Polizei-Sprecher.


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