Sonja Wagner (21) wurde gestern zur neuen bayerischen Milchkönigin gekrönt, Melanie Maier (23) zur Milchprinzessin.
(ty) Regierungswechsel: Bei der gestrigen Wahl wurden Sonja Wagner zur bayerischen Milchkönigin und Melanie Maier zur Milchprinzessin gekrönt. Beide repräsentieren nun zwei Jahre lang das Milchland Bayern und besuchen als Botschafterinnen für regionale Milch- und Käseprodukte Messen, Pressetermine und Verbraucherveranstaltungen. Sie treten in die königlichen Fußstapfen von Susanne Polz und Eva-Maria Bäuml, die 2015 – dem 30-jährigen Jubiläumsjahr der Wahl – zur Milchkönigin und Milchprinzessin gekürt worden waren.
Bereits am Dienstag präsentierten sich elf der insgesamt 23 Bewerberinnen im Parkhotel in Bad Bayersoien einer Jury. Diese bestand aus Vertretern der Landesvereinigung der bayerischen Milchwirtschaft (LVBM) und weiteren Verbänden sowie der Presse, die an diesem Tag die Möglichkeit hatten, die Kandidatinnen kennenzulernen. Dabei legten die Jurymitglieder vor allem Wert auf ein fundiertes Wissen aus der Milchbranche und ein selbstsicheres, sympathisches Auftreten.
Alle Finalistinnen konnten mit ihrer Expertise glänzen – doch am Ende überzeugten die Jury die 21-jährige Sonja Wagner und die 23-jährige Melanie Maier, deren offizielle Krönung gestern stattfand. Die neue Milchkönigin kommt aus Wonsees und studiert Lebensmittelmanagement an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Unterstützt wird sie von der Milchprinzessin Melanie Maier aus Halfing. „Dass ich nun die Milch- Krone trage, macht mich sehr stolz“, sagt Wagner. „Mit der Wahl ist ein Traum von mir in Erfüllung gegangen, ich freue mich sehr.“
Die Kulisse für die Krönung der neuen Hoheiten bot die malerische Schönegger Käse-Alm in Rottenbuch. Auch Günther Felßner, Vorsitzender der LVBM, ist mit dem Wahlergebnis vollauf zufrieden: „Unsere neuen Milchhoheiten konnten die Jury mit ihrem Fachwissen, ihrem Charme und ihrer Begeisterung für die Milch überzeugen. Beide stehen für die junge, sympathische Generation der bayerischen Milchwirtschaft – wir hätten keine bessere Wahl treffen können.“