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Kultusministerium gibt grünes Licht für Ausbildungsrichtung "Soziales" zum kommenden Schuljahr – Für den ebenfalls anvisierten Zweig "Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie" war das Interesse zu gering

(ty) Jetzt ist die gute Nachricht für die Fachoberschule (FOS) in Scheyern auch offiziell: Wie der bayerische Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) dem Landratsamt mitgeteilt hat, kann die FOS zum kommenden Schuljahr 2017/18 die neue Ausbildungsrichtung Sozialwesen anbieten. Lediglich die Zustimmung des Finanzministeriums bleibe noch abzuwarten, ließ die Kreisbehörde heute wissen.

Nach sorgfältiger Prüfung und Auswertung der im März durchgeführten Probe-Einschreibung habe sich als Gesamtergebnis ein Potenzial von 52 Schülern für die anvisierte neue Ausbildungsrichtung Sozialwesen ergeben. Die geforderte Zweizügigkeit werde damit zuverlässig erreicht. Die neue Ausbildungsrichtung stelle eine wichtige Ergänzung des regionalen Angebots dar.

Die Erweiterung um die ebenfalls ins Auge gefasste Ausbildungsrichtung "Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie" kann hingegen zum kommenden Schuljahr nicht erfolgen, weil die Anmeldezahlen mit nur 19 Schülern zu gering waren. Das hatte sich nach der Probe-Einschreibung bereits abgezeichnet.

 

„Die positive Nachricht aus München freut uns alle sehr", sagt Vize-Landrat Anton Westner (CSU). "Wir können damit unser Bildungsangebot an der Beruflichen Oberschule Scheyern mit Unterstützung des Klosters erweitern." Als "schade" bezeichnete Westner, dass es mit der Ausbildungsrichtung "Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie" nicht geklappt habe.  Diese Fachrichtung sei – so hatte Landrat Martin Wolf (CSU) nach Probe-Einschreibung Mitte März erklärt – nach wie vor im Hinblick auf die künftigen Herausforderungen im Umweltbereich sehr interessant und für die Schule „weiterhin eine Option für die Zukunft“. Wolf sagte damals, er wolle sich dafür einsetzen, „zu einem späteren Zeitpunkt erneut eine Probe-Einschreibung durchzuführen“.


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