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Rund 20 Übungsleiter befassten sich bei einer BLSV-Fortbildung in Reichertshofen mit Kraftübungen durch Eigengewicht – und kamen gehörig ins Schwitzen.

(rry) Eine interessante und zugleich schweißtreibende Fortbildung absolvierten rund 20 Übungsleiter kürzlich bei einem vom BLSV-Kreis Pfaffenhofen angebotenen zweitägigen Kurs in Reichertshofen. Referentin Tina Winderl aus München brachte alle Teilnehmer durch „Kraftübungen mit Eigengewicht“ an ihre Grenzen – und manchmal sogar darüber hinaus.

Erst einmal stellte Winderl zwei Stundenbilder vor, die anschließend in der Gruppe genau analysiert wurden. Anschließend konnten die Teilnehmer ihre eigenen Übungen präsentieren – gemeinsam wurde dann untersucht, ob diese noch zeitgemäß sind und welche Muskelgruppen damit trainiert werden. Am zweiten Tag wurde der Vormittag mit einer „Rückenstunde“ eröffnet und dann beim Faszientraining unter Anleitung mit der Black-Roll ausgerollt.

 

„Beim Krafttraining mit Eigengewicht entwickelt der Teilnehmer ein sehr gutes Körperbewusstsein“, betont Susi Langer, die Lehrreferentin im BLSV-Kreis Pfaffenhofen, die die Fortbildung organisiert hatte. Was dahintersteckt, erklärt sie so: „Als Eigengewichtübung bezeichnet man Übungen, die nur das eigene Körpergewicht als Widerstand nutzt. Sie sind eine Form des Fitness- und Krafttrainings, die auf Hilfsmittel wie Gewichte und Fitnessgeräte völlig verzichtet.“  

Da die Übungen immer viele Muskelpartien beanspruchten und ganze Bewegungsabläufe beinhalteten, würden nicht nur die einzelnen Muskeln gestärkt, sondern auch das Zusammenspiel und die Effizienz der einzelnen Körperregionen trainiert, so die Fitness-Expertin. Und noch einen Effekt unterstreicht sie: „Es kommt seltener zu muskulären Dysbalancen als bei herkömmlichem Krafttraining.“


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