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Vorsitzender Michael Petz und drei Stellvertreter im Amt bestätigt – Bürgermeister Manfred Russer sieht Erfolgsgeschichte und verweist auf große Vorhaben in der Gemeinde – Langjährige Mitglieder geehrt

(ty) Sie war gut besucht, die Mitgliederversammlung der Hohenwarter CSU. Und die Teilnehmer waren sich einig: Mit 25 von 25 Stimmen wurde Michael Petz als Ortsvorsitzender im Amt bestätigt. Auch den drei Stellvertretern – Thomas Reis (25), Martin Lutz junior (24) und Reinhard Mayer (24) – wurde klar das Vertrauen ausgesprochen. Ebenso wiedergewählt: Schriftführerin Monika Hermann und Schatzmeister Andi Kramer. 

Zu Beisitzern wurden von den Mitgliedern gewählt: Sebastian Finkenzeller, Andreas Lacher, Christian Degen, Marco Herker, Gerti Haslauer, Josef Kaindl und Johannes Dick. Als Kassenprüfer bestätigt wurden Holger Brendel und Claus Burghart. Es ist davon auszugehen, dass Dominik Priller in der konstituierenden Sitzung wieder zum Ortsgeschäftsführer ernannt wird.

 

Petz zeigte sich erfreut über den guten Besuch der Versammlung, in seinem Arbeitsbericht ging er auf die Aktivitäten der vergangenen zwei Jahre ein. Die wesentlichen Punkte lauteten: Familien-Grillfest, Neujahrsempfang, Teilnahme an Vorstandssitzungen des Kreisverbands, Vorstandssitzungen im Ortsverband, Fahrt zum Wildpark in Poing im Rahmen des Hohenwarter Ferienkalenders und Mitgliederwerbung. Auch die Flüchtlings-Problematik hat den CSU-Ortsverband beschäftigt. Stolz zeigte sich Petz, dass es gelungen sei, die Mitgliederzahl (88) konstant zu halten.

Außerdem verwies Petz auf den bevorstehenden politischen Abend beim Gründungsfest der Feuerwehr Freinhausen am 12. Juni mit dem bayerischen Heimat- und Finanzminister Markus Söder (CSU), auf die Beteiligung am Ferienkalender der Gemeinde, auf die Vorbereitung des Neujahrsempfangs 2018 sowie auf die Bundestagswahl in diesem September und die Landtagswahl im nächsten Jahr. 

Finanziell stehen die Hohenwarter Christsozialen gut da, wie aus dem Bericht von Kassier Andreas Kramer hervorging; ihren Anteil an der guten Kassenlage leisten auch die örtlichen Mandatsträger. Bestätigt wurden die Ausführungen durch die beiden Kassenprüfer, die Kramer eine ausgezeichnete Arbeit attestierten.

 

Den Tagesordnungspunkt „Bericht der Mandatsträger“ übernahm Rathauschef Manfred Russer. Seit nahezu 40 Jahren stellt die CSU in Hohenwart den Ersten und Zweiten Bürgermeister – kurzzeitig zudem den Dritten Bürgermeister, weil die Freien Wähler auf ihren Anspruch verzichteten. Man könne diese knapp vier Jahrzehnte wohl zu Recht als Erfolgsgeschichte der CSU bezeichnen, so Russer. Dies soll und wird sich seiner Einschätzung nach auch über das Kommunalwahljahr 2020 hinaus fortsetzen. Ob sich Russer einmal mehr zur Wiederwahl stellt, ist noch unklar. 

Russer sprach von einer hervorragenden und überparteilichen Zusammenarbeit im Gemeinderat, die den Erfolg erst möglich mache. Große Projekte seien auf den Weg gebracht, betonte er und nannte einige Schlaglichter: Ein neues Baugebiet, die Neuerrichtung des Bauhofs, die Planung zum Neubau eines Verwaltungsgebäudes, Projekte im Straßenbau, Kanal- und Kläranlagensanierung. Aber auch die Förderung der Kultur und der Vereine, Entwicklungen im Rahmen der Städtebauförderung sowie die Stärkung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Kommune.

 

In den Kreisdelegiertenversammlungen wird der CSU-Ortsverband Hohenwart in den nächsten beiden Jahren vertreten von: Michael Petz (24 Stimmen), Monika Hermann (24), Manfred Russer (23), Johannes Dick (20), Thomas Reis (18), Dominik Priller (17), Gerti Haslauer (17), Andreas Lacher (17) und Sebastian Finkenzeller (17). Für den Fall, dass einer von ihnen verhindert ist, stehen folgende Ersatzdelegierte zur Verfügung: Claus Burghardt, Andreas Kramer, Holger Brendel, Wenzeslaus Hackl, Martin Lutz junior, Reinhard Mayer, Josef Kaindl, Christian Mayer und Hans Burghardt.

Die Ehrung von langjährigen CSU-Mitgliedern rundete den Abend ab. Der alte und neue Vorsitzende Michael Petz überreichte Urkunden und Präente an Irmgard Härtl und Hans Burghardt (40-jährige Mitgliedschaft), Helga Schweiger (30), Reinhard Mayer (20) sowie Andi Kramer, Rudi Pickl, Hubert Seitle, Karl-Heinz Pichler, Richard Kneillin (zehn Jahre).

 


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