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Heftiger Unfall nach mutmaßlicher Raserei bei München: Die beiden jungen Männer hatten wohl noch einen Schutzengel an Bord.

(ty) Ein mit zwei Personen besetzter Pkw war gestern gegen 12.50 Uhr auf der Freisinger Straße in der Ortschaft Fischerhäuser in Richtung Ismaning unterwegs, als es zu einem heftigen Unfall kam. Innerhalb der Gemeinde Fischerhäuser ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h begrenzt. Des Weiteren befindet sich vor dem Ortsausgang eine so genannte Fahrbahn-Verschwenkung, ebenfalls zum Zwecke der Tempo-Reduzierung. Nach dem Ortsschild ist die zulässige Geschwindigkeit zunächst noch auf 50 km/h begrenzt.

 

Nach bisherigem Ermittlungsstand der Münchner Polizei fuhr der 19-jährige Pkw-Lenker mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit. Wohl aufgrund dessen verlor er auch die Kontrolle über den Pkw, wodurch kurz nach der Ortsausfahrt das Heck ausbrach. „Im weiteren Verlauf schleuderte der Pkw quer zur Fahrbahn und stieß dort mit dem rechten Heck gegen einen Baum. Das Fahrzeug wurde in zwei Teile gerissen“, heißt es im Bericht der Polizei. Das Foto dokumentiert das auf beklemmende Weise.

 

Die Fahrzeugfront drehte sich dann noch einmal um 360 Grad, krachte gegen ein Brückengeländer und schleuderte noch etwa 40 Meter weiter, bevor das Wrack in einem Feld zum Stillstand kam. Der 19-jährige Pkw-Lenker und sein 17-jähriger Beifahrer konnten das Wrack eigenständig verlassen. Die beiden wurden in ein Münchner Krankenhaus gebracht. Wie heute gemeldet wurde, erlitten die beiden jungen Männer nur leichte Verletzungen, sie konnten ambulant behandelt werden. Da kann man wohl von einem Schutzengel sprechen.


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