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55-jähriger Allgäuer wollte heute Vormittag im Ammersee schwimmen und kehrte nicht zurück

(ty) Am heutigen Vormittag gegen 9.30 Uhr fiel einem Spaziergänger auf, dass an einem Bade-Steg in Inning am Ammersee sowohl Bekleidung als auch persönliche Gegenstände abgelegt worden waren; einen dazugehörigen Schwimmer konnte der Mann jedoch nicht ausmachen. Wie sich herausstellen sollte, hatte die Entdeckung einen tragischen Hintergrund. 

Durch die verständigte Polizei wurden Suchmaßnahmen eingeleitet, bei denen auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz war. Die Besatzung dieses Helikopters entdeckte dann etwa 100 Meter vom Ufer entfernt ein Segelboot, neben dem ein lebloser Körper im etwa 14 Grad kalten Wasser trieb, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord berichtet.

 

Die ebenfalls an der Suche beteiligten Einsatzkräfte der Wasserwacht konnten den laut Polizei mit einer Badehose bekleideten Schwimmer nur noch tot bergen. Der Mann hatte offenbar zuvor erfolglos versucht, sich an einer mit dem Boot verbundenen Leine an Bord zu ziehen – so die bisher vorliegenden Erkenntnisse der Ermittler. 

Bei dem Unfallopfer handelt es sich nach Angaben der Polizei um einen 55-jährigen Mann aus dem Allgäuer Raum, der gegenüber Bekannten angekündigt hatte, Schwimmen gehen zu wollen. Zur Untersuchung der genauen Todesursache wurde eine Obduktion anvisiert. Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck hat die weiteren Ermittlungen zu dem tragischen Unglücksfall übernommen.


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