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34-jähriger Teppichhändler will von einer 71-Jährigen für die Reinigung mehrerer Stücke insgesamt 8500 Euro – Die Polizei ist informiert.

(ty) Eine 71-Jährige aus Hitzhofen (Kreis Eichstätt) wollte Teppiche verkaufen und kontaktierte dazu einen 34-jährigen Teppichhändler beziehungsweise -reiniger aus Nordrhein-Westfalen mit Firmensitz in Niederbayern, auf den sie durch Werbung in der Tagespost aufmerksam geworden war. Dieser erschien laut Polizei am vergangenen Samstag und sagte einen Kauf zu – jedoch müssten die Teppiche vorher gereinigt werden, was mit insgesamt 8500 Euro für neun Exemplare zu Buche schlage.

 

„Nach Unterzeichnung eines Kostenvoranschlags für die Reinigung nahm der Händler die Teppiche mit“, berichtete ein Polizeisprecher. Dann seien der Rentnerin allerdings doch Zweifel an der Forderung gekommen – und eine Nachfrage bei der Verbraucherschutzzentrale habe die Vermutung bestätigt, dass der Preis für diese Leistung bei weitem überzogen sei. Bezahlt hat die Rentnerin bislang noch nichts. Die Polizei ist von der horrenden Forderung auch schon mal informiert.


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