Logo
Anzeige
Anzeige

Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Leopold Pfaff feierte seinen 95. Geburtstag

(ty) Es gibt immer wieder was zu feiern im Hause Pfaff: Nachdem Magdalena und Leopold Pfaff im vergangenen Herbst das überaus seltene Fest der Gnadenhochzeit – 70 Jahre Ehe – begangen hatten, wurde Leopold Pfaff heute 95 Jahre alt. Übrigens: In gut zwei Monaten feiert dann seine Frau ihren 95. Geburtstag. Heute überbrachte Bürgermeister Thomas Herker (SPD) die Glückwünsche der Stadt Pfaffenhofen (Foto oben), im Namen des Landkreises gratulierte Kreisrat und Altbürgermeister Hans Prechter (CSU).

Die Gäste trafen einen gut gelaunten Jubilar an, der für sein Alter erstaunlich fit ist – nur das Gehen klappt nicht mehr so gut, da ist er auf den Rollator angewiesen. Unter den Gratulanten waren neben der Familie – Tochter und Schwiegersohn, zwei Enkel und eine kleine Urenkelin – auch einige FSV-Vertreter. Denn Leopold Pfaff ist Ehrenmitglied des FSV Pfaffenhofen, als dessen begeisterter Fan er früher kaum ein Spiel ausgelassen hat.

 

Schwangerenberatung in Manching und Vohburg 

(ty) Die Schwangeren-Beratungsstelle des Landratsamts Pfaffenhofen bietet am Donnerstag, 1. Juni, vormittags im neuen Bürgerhaus in der Ursinustraße 1 in Manching (Zimmer 14, erster Stock) die monatliche Außensprechstunde an. Am Dienstag, 6. Juni, wird Sozialpädagogin Inge Seidl dann vormittags wieder in der Außenstelle Nord des Landratsamts in Vohburg vor Ort sein. Seidl steht für alle Fragen rund um die Schwangerschaft, Elterngeld und Elternzeit zur Verfügung. Interessenten zu beiden Sprechtagen können sich ab sofort bei Seidl unter Telefon (0 84 41) 27 14 10 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.

 

Versteigerung von Flughafen-Fundsachen

(ty) Der nächste Termin in der Reihe der beliebten Versteigerungen des Münchner Airports steht vor der Tür: Zahlreiche Fundsachen, die am Flughafen verloren oder vergessen wurden, kommen am Samstag, 27. Mai, ab 13 Uhr im Rahmen der Gewerbetage Erding am Schrannenplatz unter den Hammer. Die Versteigerung wird auch dieses Mal von Josef „Sepp“ Mittermeier geleitet. Wer mitbieten will, hat von 10.30 bis 12.30 Uhr die Gelegenheit, die Fundsachen vorab zu besichtigen. Die ersteigerten Fundsachen müssen bar bezahlt werden. 

Das Spektrum der Auktionsgüter reicht von A wie Armbanduhren bis Z wie Zippo-Feuerzeuge – von Bekleidung über Musikinstrumente hin zu wertvollen Laptops, Kameras, Handys, Schmuck und Sonnenbrillen. Ob Hydraulik-Handpumpe oder Navigationsgerät, auch dieses Mal ist garantiert für alle Interessenten etwas geboten. Wer Verwendung dafür findet, kann auch skurrile und außergewöhnliche Dinge wie eine Oscar-Figur oder einen Modelhubschrauber ersteigern. Sicherlich gespannt sind viele auf den Inhalt der ungeöffneten Koffer und Boxen, die als Überraschungspakete versteigert werden. Ebenfalls sind wieder verschiedene Themen-Koffer im Angebot. Ein Teil der Erlöse wird für karitative Zwecke in der Flughafenregion verwendet. 

 

Ortsstraße Eulenried gesperrt

(ty) Die Gemeindeverbindungsstraße zwischen Eulenried und der Abzweigung nach Lindach muss bis Freitag, 7. Juli, wegen Straßenbauarbeiten voll gesperrt werden. Das teilte das Landratsamt Pfaffenhofen mit Die Umleitung für Lkw erfolgt über die Strecke B 300 – Kreisstraße PAF 4 – Tegernbach beziehungsweise umgekehrt. Für alle anderen Fahrzeuge wird über die Gemeindeverbindungsstraße Eulenried – Lindach – Tegernbach und umgekehrt umgeleitet.

 

Klenauer Straße in Singenbach gesperrt

(ty) Anlässlich einer Veranstaltung der Freiwilligen Feuerwehr wird die Klenauer Straße in Singenbach (Kreisstraße PAF 5) am Donnerstag, 25. Mai, von 9 bis 20 Uhr gesperrt. Die Umleitung wird ausgeschildert. Mögliche Ausweichtermine bei schlechter Witterung sind für die Veranstaltung der 4. Juni oder der 15. Juni.

 

Ausbildung von Flüchtlingen: Bayerische Wirtschaft begrüßt Erleichterungen  

(ty) Die bayerische Wirtschaft begrüßt die vom bayerischen Kabinett beschlossenen Erleichterungen bei der Umsetzung der „3+2“-Regel, die Flüchtlingen eine Ausbildung und das anschließende Sammeln von Berufserfahrung ermöglicht. „Die Klarstellung war längst überfällig und sollte viele der frustrierenden Hürden beseitigen, mit denen die Geflüchteten, die Integrationshelfer und die Ausbildungsbetriebe bislang zu kämpfen hatten“, sagt Peter Driessen, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags (BIHK). Es sei jedoch abzuwarten, wie die Ausländerbehörden die Erleichterungen umsetzen. Zu diesen Erleichterungen gehört, dass Asylbewerber früher als bisher eine Beschäftigungserlaubnis für eine Ausbildung erhalten können, nämlich bis zu sechs statt bislang drei Monate vor Ausbildungsbeginn. Außerdem sollen unter bestimmten Voraussetzungen Beschäftigungserlaubnisse auch für abgelehnte Asylbewerber erteilt werden, wenn deren Abschiebung ausgesetzt ist.

„Der Knackpunkt bleibt, wie die Behörden in jedem einzelnen Fall verfahren. Damit Geflüchtete, die Wirtschaft und die Gesellschaft insgesamt bei der Integration weiterkommen, sind einfache und nachvollziehbare Regeln unerlässlich, wer bleiben darf und wer nicht“, so Driessen. „Es kann einfach nicht sein, dass Flüchtlinge mit viel Engagement integriert werden, erfolgreich Praktika absolvieren und als potenzielle Fachkräfte äußerst willkommen wären, aber dennoch plötzlich abgeschoben werden – das ist Gift für die Integrationsbereitschaft der Betriebe. Andere Flüchtlinge sollen dagegen untätig auf ihre Abschiebung warten, auch wenn diese teilweise unbestimmt ausgesetzt wird“, sagt der BIHK-Chef. Er verweist dabei besonders auf die rund 9000 in diesem Sommer erwarteten Absolventen aus den bundesweit vorbildlichen bayerischen Bildungsprogrammen für Flüchtlinge. Das sind die Berufsintegrationsklassen der Berufsschulen und die Übergangsklassen der Mittelschulen.  

Der BIHK hatte zuvor mehrfach die restriktive Auslegung der „3+2“-Regel in Bayern kritisiert und erhebliche Zweifel geäußert, ob die mit der bayerischen Staatsregierung im Oktober 2015 vereinbarten Ziele zur Integration von Flüchtlingen noch realistisch sind. Die Übereinkunft zwischen Wirtschaft und Freistaat sieht vor, 60 000 Flüchtlinge bis zum Jahr 2019 in Ausbildung oder Arbeit zu integrieren. Eine qualifizierte Ausbildung bei Betrieben aus Industrie, Handel und Dienstleistungen in Bayern haben bis Anfang des Jahres 3300 Geflüchtete aufgenommen. In einer BIHK-Studie im Frühjahr nannten 82 Prozent der befragten Unternehmen die zuverlässigen rechtlichen Rahmenbedingungen als Erfolgsfaktor für die Ausbildung von Flüchtlingen. Nur Deutschkenntnisse wurden von noch mehr Betrieben (93 Prozent) als wichtig erachtet. 


Anzeige
RSS feed