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60-jähriger Münchner kam nach einem Gaststätten-Besuch nicht mehr nach Hause. Polizisten fanden seine Leiche im Wald.

(ty) Am Samstag gegen 19 Uhr hatte ein 60-jähriger Münchner eine Gaststätte in Unterhaching verlassen, um auf seinem Pedelec vermutlich wieder nach Hause zu fahren. Er gab laut Polizei gegenüber dem Wirt an, dass er gegen 22 Uhr erneut in sein Lokal kommen würde, was er aber nicht tat. Als der 60-Jährige bis zum Sonntagmorgen nicht nach Hause gekommen war, ging seine Lebensgefährtin zu einer nahegelegenen Polizeiinspektion, um den Mann dort als vermisst zu melden. Gestern gegen 7.20 Uhr wurde der 60-Jährige von Polizeibeamten tot aufgefunden, wie heute gemeldet wurde.

Er lag den Angaben zufolge auf einem Waldweg im Deisenhofener Forst neben seinem Pedelec. Den bisherigen Ermittlungen zufolge war der 60-Jährige den Waldweg „Staucharting geräumt“ im Deisenhofener Forst mit seinem Pedelec entlanggefahren. „Offensichtlich aufgrund einer Vorerkrankung kam er zirka 150 Meter vor dem Erreichen der Kreisstraße M11 auf gerader Strecke zum Sturz, wobei er sich leicht verletzte“, teilte ein Polizei-Sprecher heute mit. Letztlich sei der 60-Jährige durch die Vorerkrankung an der Unfallstelle gestorben. „Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen nicht vor.“


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