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Großbrand einer Kompostier-Anlage bei Vaterstetten richtet etwa 200 000 Euro Schaden an. Laut Kripo deutet einiges auf Selbstentzündung hin.

(ty) Hoher Sachschaden ist am gestrigen Vormittag beim Brand einer Kompostier-Anlage im Vaterstettener Ortsteil Hergolding entstanden. Trotz des Einsatzes von rund 70 Feuerwehrleuten konnten die beiden Gebäude nicht mehr gerettet werden und brannten bis auf die Grundmauern nieder. Verletzt wurde zum Glück niemand. Die Ermittlungen zur Ursache des Feuers laufen.

 

Gegen 10.30 Uhr war die Meldung eingegangen, dass auf dem landwirtschaftlichen Betriebsgelände ein Brand ausgebrochen ist. „Bei Eintreffen der Feuerwehren standen die beiden Hallen bereits in Vollbrand“, berichtet ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord. „Trotz sofort eingeleiteter Löschmaßnahmen konnte ein vollständiges Abbrennen der beiden Lagerhallen nicht verhindert werden.“ In den Gebäuden seien diverse Grünabfälle gelagert gewesen.

 

Die Kriminalpolizei Erding hat die Ermittlungen zur Brandursache bereits aufgenommen. „Diese gestalten sich aufgrund des hohen Zerstörungsgrades schwierig“, wurde heute gemeldet. Allerdings deute nach derzeitigem Stand vieles darauf hin, dass der Brand durch eine Selbstentzündung von Schnittgut entstanden sei. Der Sachschaden wird in einer Größenordnung um 200 000 Euro angesiedelt.


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