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Eine 23-jährige Münchnerin wurde misstrauisch und zog die Polizei hinzu. Jetzt müssen sich zwei Rumänen verantworten.

(ty) Gestern gegen 16 Uhr sollte in München-Neuperlach ein unerlaubter Welpen-Handel über die Bühne gehen. Die Aktion wurde von der Polizei unterbunden, die beiden Verkäufer – beide aus Rumänien – müssen sich nun wegen der illegalen Einfuhr eines Hundes ins Bundesgebiet verantworten. Der knapp zwei Monate alte Hund namens Hugo wurde ins Münchner Tierheim gebracht. 

Nach Angaben der Polizei war eine 23-jährige Münchnerin am Freitag über einen Internet-Anbieter auf den geplanten Verkauf des Hundewelpen aufmerksam geworden. Da ihr das Angebot verdächtig vorkam, zog sie zu dem Treffen mit den Verkäufern in Neuperlach die Gesetzeshüter hinzu. Dabei flog dann schnell alles auf.

 

Die Verkäuferin, eine 38-jährige rumänische Angestellte, bot den Hund laut Polizei für 250 Euro an. Zu dem vereinbarten Verkaufstermin sei sie in Begleitung eines 38-jährigen Landsmannes erschienen. „Der zwei Monate alte Welpe namens Hugo stammte aus Rumänien und war nach Angaben der Verkäuferin ein Geburtstagsgeschenk ihres Begleiters gewesen“, so ein Polizei-Sprecher.  

Nach einer Überprüfung der Papiere des Welpen wurde festgestellt, dass die erforderliche Tollwut-Impfung nicht gegeben war. Die Verkäufer erwarte nun eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige wegen der illegalen Einfuhr des Hundes ins Bundesgebiet. „Hugo“ wurde von den Polizeibeamten ans Tierheim München übergeben.


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