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Sie setzten eine Falschmeldung über einen angeblichen Wohnhausbrand in Bad Abbach ab, daraufhin rückten 45 Feuerwehrler an. Nun droht den Eltern der Schülerinnen eine saftige Rechnung.

(ty) Gestern Abend ist der Integrierten Leitstelle in Landshut mitgeteilt geworden, dass an der Kochstraße in Bad Abbach ein Haus in Flammen stehen würde. Daraufhin wurden umgehend die Feuerwehren aus Bad Abbach, Graßlfing und Großberg alarmiert. Die Floriansjünger rückten nach Angaben der Kelheimer Polizei mit insgesamt 45 Einsatzkräften an, stellten jedoch schnell fest, dass dort gar kein Wohnhausbrand ausgebrochen war. 

 

Schnell wurde nach den Worten eines Polizei-Sprechers klar, dass bei der integrierten Leitstelle eine vorsätzliche Falschmeldung gemacht worden war. Nach intensiven Ermittlungen habe sich herausgestellt, dass sich zwei 13-jährige Mädchen aus Bad Abbach den gar nicht lustigen „Spaß“ erlaubt hatten, eine Falschmeldung über einen Wohnhausbrand bei der integrierten Leitstelle zu machen. „Auf die Eltern der beiden Schülerinnen können nicht unerhebliche Kosten aufgrund des Feuerwehr-Einsatzes zukommen“, heißt es von der Polizei.


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