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Die gestern in Uttenhofen mit einem Stuhl im Schlepptau ausgebüxte "Louma" ist tot an der Bahnstrecke gefunden worden. 

(ty) Der dramatische Fall der gestern Abend im Pfaffenhofener Ortsteil Uttenhofen ausgebüxten Hündin „Louma“ hat ein tödliches Ende genommen. Die Tierhalterin hatte unsere Zeitung um Mithilfe bei der Suche gebeten, wir hatten daraufhin in einem Beitrag um Hinweise aus der Bevölkerung gebeten. Jetzt wurde unserer Redaktion mitgeteilt, dass „Louma“ tot aufgefunden worden ist. Offenbar wurde der Vierbeiner von einem Zug erfasst.

Gestern gegen 20 Uhr war die Hündin, die an einem Stuhl festgebunden war, von Uttenhofen in Richtung Pfaffenhofen-Förnbach davongerannt, berichtete uns Katharina Lutkewitz. „Den Stuhl hat sie mitgezogen.“ Der Messingstuhl sei umgefallen, dabei habe sich die „sehr liebe, aber auch sehr ängstliche“ Hündin offenbar so massiv erschreckt, dass sie sofort das Weite suchte. „Louma“ war eine zwei Jahre alte Rhodesian-Ridgeback-Hündin.

 

Durch Uttenhofen, mit dem Stuhl im Schlepptau, sei „Louma“ davongerannt. „An einem kleinen Waldstück haben wir ihre Spur verloren“, so Lutkewitz. Trotz langer Suche – die halbe Nacht und auch heute am frühen Morgen – fehlte von dem Vierbeiner jede Spur. Die Suche ging indes weiter, während unsere Zeitung auf Bitten der Hundehalterin hin einen Aufruf veröffentlichte, in dem um Hinweise aus der Bevölkerung zum Verbleib von „Louma“ gebeten wurde. Auch die Pfaffenhofener Polizeiinspektion war von dem ausgebüxten Tier informiert worden. 

Inzwischen weiß man: Der Fall hat ein tragisches Ende genommen. Am späten Vormittag sei „Louma“ tot an der Bahnstrecke gefunden worden. Das teilte die Halterin unserer Zeitung mit.


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