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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Weinfest in Hohenwart

(ty) Am Samstag, 17. Juni, ist es wieder soweit: Eine große Auswahl an erlesenen Tröpfchen steht für die Gäste des Weinfests am Marktplatz von Hohenwart bereit. Ab 19 Uhr bieten die Hohenwarter Vereine die verschiedensten Schmankerl an. Unter vielen anderen wird der Angelclub, wie gewohnt, frische Steckerlfische grillen. Die Mitglieder des Wander- und Verschönerungsvereins sowie vom Liederkranz kümmern sich um die Versorgung mit Getränken, die Leute vom TSV stehen am Grill. Für die musikalische Unterhaltung steht die hiesige Marktkapelle bereit.

 

PAF 9 bei Geisenhausen gesperrt

(ty) Die Kreisstraße PAF 9 muss zwischen der Ab- und Zufahrt zur A9 im Bereich Geisenhausen wegen Entwässerungsarbeiten bis Ende August voll gesperrt bleiben. Darauf weist das Pfaffenhofener Landratsamt hin. Die Umleitung erfolgt über die PAF 23 und die Gemeindeverbindungsstraße und beziehungsweise umgekehrt.

 

Ortsstraße Eulenried gesperrt

(ty) Die Gemeindeverbindungsstraße zwischen Eulenried und der Abzweigung nach Lindach muss bis Freitag, 7. Juli, wegen Straßenbauarbeiten voll gesperrt werden. Das teilte das Landratsamt Pfaffenhofen mit Die Umleitung für Lkw erfolgt über die Strecke B 300 – Kreisstraße PAF 4 – Tegernbach beziehungsweise umgekehrt. Für alle anderen Fahrzeuge wird über die Gemeindeverbindungsstraße Eulenried – Lindach – Tegernbach und umgekehrt umgeleitet.

 

Frauenanteil in Maschinenanbau-Studiengängen der THI signifikant gestiegen

(ty) Die klassische Männerdomäne Maschinenbau hat an der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) deutlichen Aufwind bei weiblichen Studierenden erhalten. So ist der Anteil der weiblichen Studenten in den vergangenen vier Jahren in einigen Studiengängen der Fakultät Maschinenbau signifikant gestiegen, allen voran in den Bachelor-Studiengängen Energietechnik und Erneuerbare Energien und Wirtschaftsingenieurwesen (duales Studium). Studierten bei Technik Erneuerbarer Energien im Sommersemester 2015 noch 15 Prozent Frauen, sind es aktuell 30 Prozent. Bei Wirtschaftsingenieurwesen (dual) ist der Anteil sogar von 28 Prozent auf 50 Prozent gestiegen.

Weitere Vorreiter in Bezug auf die Zunahme des Frauenanteils sind der Masterstudiengang Technische Entwicklung im Fahrzeug- und Maschinenbau (von sechs auf 13 Prozent) sowie der Bachelorstudiengang Maschinenbau (von acht auf 15 Prozent bei Vollzeit-Studenten sowie von 15 auf 29 Prozent bei Dualstudenten). Insgesamt ist der Frauenanteil an der Fakultät Maschinenbau der THI in den vergangenen vier Jahren von 15 auf 21 Prozent gestiegen. An der Technischen Hochschule Ingolstadt studieren derzeit insgesamt 32 Prozent Frauen, das sind fünf Prozent mehr als im Sommersemester 2013.

Um Schülerinnen frühzeitig mit technischen Studiengängen vertraut zu machen, organisiert die Technische Hochschule Ingolstadt seit einigen Jahren spezielle Schnuppertage für Mädchen (Girls’ Day, Forscherinnen-Camp, „Mädchen machen Technik“, Techniktag für Schülerinnen). Darüber hinaus bietet die THI ein Mentoring-Programm für technisch interessierte Oberstufen-Schülerinnen sowie für Studentinnen vom ersten Semester bis hin zum Berufseinstieg.

 

Fortbildung: „Sinnfragen älterer Menschen“ 

(ty) Am Mittwoch, 21. Juni, findet von 14 bis etwa 17 Uhr in den Räumlichkeiten der Pfaffenhofener Caritas-Außenstelle (Löwenstraße 15) eine Fortbildung zum Thema „Sinnfragen älterer Menschen“ statt. Das Seminar wurde in Kooperation mit der Caritas und dem Seniorenbüro der Stadt Pfaffenhofen ausgearbeitet. Es richtet sich an alle Menschen, die in ihrer ehrenamtlichen Arbeit in Kontakt mit älteren Menschen stehen, erklärt Uschi Schlosser vom Koordinierungszentrum für bürgerschaftliches Engagement am Landratsamt.

„Die Frage nach dem Sinn des Lebens stellt sich vielen Menschen mit zunehmendem Alter“, heißt es aus dem Landratsamt. „Oft werden daher Menschen, die sich ehrenamtlich im Seniorenbereich einbringen, mit Fragen konfrontiert, auf die eine Antwort nicht selten nur schwer zu finden ist.“ Die Teilnehmer sollen hierfür Hilfen zur Beantwortung bekommen. Mit dem Diplom-Religionspädagogen, Diakon und Leiter des Fachbereichs Seelsorge in stationären Senioreneinrichtungen in der Abteilung Seniorenpastoral der Erzdiözese München und Freising, Paul März, wurde ein erfahrener Referent gewonnen. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich und noch bis 14. Juni per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter (0 84 41) 27 39 5 möglich. 

Kerkloh ist neuer Präsident des Verbands europäischer Flughäfen

(ty) Michael Kerkloh (Foto oben), Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen-München-GmbH (FMG), wurde heute in Paris zum Präsidenten des „Airport Council International“ (ACI), dem europäischen Dachverband der internationalen Verkehrsflughäfen gewählt. Kerkloh ist seit vielen Jahren im Board des ACI Europe und bekleidete zuletzt das Amt des ersten Vizepräsidenten. Der ACI Europe vertritt die Interessen von über 500 Flughäfen in 45 europäischen Ländern.

„Die europäischen Flughäfen stehen derzeit vor großen Herausforderungen. Dazu gehören die zunehmenden Kapazitätsengpässe an den großen europäischen Luftverkehrsdrehkreuzen, die stetig steigende Kosten für Sicherheit im Luftverkehr, der Strukturwandel innerhalb der Airline-Branche und die Verminderung von Emissionen. Diese Themen stehen ganz oben auf der Agenda, bei der die grenzüberscheitende Zusammenarbeit der Airports eine Schlüsselrolle spielt“, erklärte Kerkloh anlässlich seiner Wahl.

Kerkloh war zuletzt vier Jahre lang Präsident der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen (ADV) und gehört dem Präsidium des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) an. Seit 2002 steht Kerkloh an der Spitze der Flughafen-München-GmbH. Er ist Vorsitzender der Geschäftsführung und bekleidet zugleich das Amt des Arbeitsdirektors. Unter seiner Leitung entwickelte sich Bayerns Tor zur Welt zu einer der führenden und wirtschaftlich erfolgreichsten europäischen Luftverkehrsdrehscheiben mit zuletzt über 42 Millionen Fluggästen im Jahr.

 

Bergexerzitien: Spirituelle Wanderungen durchs Gebirge

(pba) Von Februar bis Oktober bietet der Arbeitskreis „Kirche und Sport“ der Diözesen Augsburg und München-Freising wieder Bergexerzitien an. Die Touren dauern in der Regel fünf Tage. Die Tage sind bestimmt durch das tägliche Wandern in den Bergen. Zeiten des Alleinseins und Schweigens wechseln sich mit Zeiten des Gesprächs und der Begegnung ab. Begleitet werden die Exerzitien von Texten, die von der menschlichen Gottessuche in den Bergen erzählen. Außerdem findet von 30. September bis 3. Oktober eine Fortbildung zur Leitung von Bergexerzitien statt.

Voraussetzung für die Teilnahme an den Bergexerzitien sind solide Vorerfahrungen im Bergwandern und entsprechende Ausrüstung. Die Bergtouren sind in verschiedene Schwierigkeitsstufen eingeteilt. Die tägliche Gehzeit kann bei allen Touren acht Stunden betragen. Leichte Touren führen über befestigte und markierte Wege; die tägliche Aufstiegsleistung liegt dabei unter 1000 Höhenmetern. Mittelschwere Touren führen teilweise durch wegloses Gelände mit kurzen Kletterstellen im 1. Grad; täglich können bis 1200 Höhenmeter angestiegen werden. Bei schweren Touren können die täglichen Anstiege bis zu 1500 Höhenmeter betragen. Weitere Infos zu den Bergexerzitien und den Anmeldevoraussetzungen gibt es unter: www.bergexerzitien.de.


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