Rückblick auf die Fußball-Saison 2016/17 in der A-Klasse: Das Team um Patrick Spieler war das Maß aller Dinge und darf sich nun in der Kreisklasse beweisen – Transfers sind nicht geplant.
(akl) Die Saison in der Fußball-A-Klasse 4 und 5 ist zu Ende, manche Vereine haben bereits ihre ersten Neuzugänge vermeldet. Im Juli starten die Teams schon wieder in die Vorbereitung für die Spielzeit 2017/18, die Ligen-Einteilungen stehen so gut wie fest. Bis die Kugel wieder rollt, blicken wir zurück auf eine spannende Saison. Hier mit der SpVgg Langenbruck.
Was haben der VfB Pörnbach, der HSV Rottenegg und die SpVgg Langenbruck gemeinsam? Richtig, sie alle waren in der abgelaufenen Saison Tabellenführer in der Fußball-A-Klasse 4. Und zwar genau in dieser Reihenfolge: Pörnbach am ersten Spieltag, Rottenegg am zweiten, Langenbruck am dritten. Und am vierten. Und fünften, sechsten, siebten und auch am letzten. Beinahe wäre es ein Start-Ziel-Sieg für die SpVgg geworden, die erste Niederlage setzte es erst am 20. Spieltag.
„Wir haben unsere Saisonziele absolut übertroffen. Ich hätte nicht gedacht, dass wir so eine Runde spielen“, bilanziert Spielertrainer Patrick Spieler. Für ihn war Langenbruck die erste Station als Coach. Aus einer Truppe, die in den vergangenen Jahren meist im vorderen Mittelfeld landete, formte der 28-Jährige einen souveränen Meister. Er selbst trug elf Treffer zum Erfolg bei, in erster Linie war Spieler aber als Taktgeber in der Zentrale für seine Elf wertvoll.
In der kommenden Saison darf die SpVgg dann endlich in der Kreisklasse ran – mit dem Erfolgstrainer. Er sieht eine Menge Arbeit vor sich: „Körperlich und im Zweikampfverhalten müssen wir noch zulegen und aggressiver werden“, sagt er im Gespräch mit unserer Zeitung. „Außerdem wird es wichtig, dass die jungen Spieler den nächsten Schritt machen und weiter heiß auf Fußball sind.“ Transfers sind in Langenbruck nicht geplant.
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