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Nach diesem kuriosen Fall aus Freising muss die Geschichte vom Hans Guck-in-die-Luft vermutlich umgeschrieben werden.

(ty) Menschen vergangener Generation wurde in ihrer Kindheit zur Ermahnung, auf den Weg zu achten, noch die Geschichte vom Hans Guck-in-die-Luft erzählt. Wir erinnern uns an diesen verträumten Jungen, der die ganze Zeit nach oben schaut, deshalb in einen Fluss stürzt und schließlich noch Glück hat, weil er von aufmerksamen Männern gerettet wird. Der moderne junge Mann schaut zwar nicht mehr in die Luft, aber dafür umso mehr auf sein Mobiltelefon. Die Folgen können indes dieselben sein, wie ein kurioser Fall von heute Nacht in Freising zeigt, von dem die Polizei berichtet.

 

Demnach wollte gegen 3 Uhr früh ein 23-jähriger Student aus Aying vom Freisinger Bahnhof in die Giggenhauser Straße zum Studentenwohnheim gehen. Da dem jungen Mann die ihm bekannte Route zu lang war, orientierte er sich nach Google Maps und nahm den direkten Weg. Hierbei beachtete er lediglich sein Handy und stürzte dadurch in die Moosach. Der Student schaffte es laut Polizei alleine aus dem Wasser zuklettern. Im Anschluss marschierte er dann durch ein Grundstück „An der Mühle“ und stürzte dort in einen Teich. Diesmal wurde er von einem Anwohner, der die Hilfe-Rufe gehört hatte, herausgefischt. Der Helfer alarmierte auch die Polizei. Die angerückten Beamten brachten den völlig durchnässten – und reichlich alkoholisierten – Studenten schließlich an sein Ziel.


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