Logo
Anzeige
Anzeige

In Ingolstadt ging es nach einem Vorfahrts-Verstoß zur Sache. Nachdem der Motorrad-Lenker den Pkw über Kilometer verfolgt hatte, eskalierte die Situation an einer roten Ampel.

(ty) Am gestrigen Abend ist es im Ingolstädter Süden zu einem Zwist zwischen einem Motorrad-Lenker und der Beifahrerin eines Pkw gekommen, der ein rabiates Ende genommen hat. Nach einem Vorfahrts-Fehler verfolgte der Biker zunächst den Pkw, an einer roten Ampel eskalierte schließlich die Situation und es kam sozusagen zum Showdown. Zuerst soll der Zweirad-Lenker der Auto-Beifahrerin ins Gesicht geschlagen haben. Im Gegenzug habe die dem Biker wiederum dorthin geschlagen, wo es Männern am meisten Weh tut.

 

Vorausgegangen war dem Ganzen nach Angaben der Polizei eine Vorfahrtsverletzung, welche die Pkw-Lenkerin beim Verlassen eines Tankstellen-Geländes begangen haben soll. Deshalb habe der 53-jährige Biker stark abbremsen müssen. Obwohl sich die 26-Jährige per Handzeichen entschuldigt habe, sei der Motorrad-Fahrer dem Auto über eine Strecke von knapp drei Kilometern gefolgt – bis der Pkw schließlich an einer roten Ampel anhalten musste. Und nun ging es zur Sache.

 

Der Motorrad-Fahrer habe neben dem Pkw angehalten und mit der Faust gegen die Scheibe der Beifahrertür gehämmert. „Als daraufhin die Beifahrerin ausstieg, schlug er ihr unvermittelt ins Gesicht“, so ein Polizei-Sprecher. „Die 24-Jährige zeigte sich jedoch wehrhaft und schlug ihrerseits dem Angreifer zwischen die Beine.“ Ein Verkehrsteilnehmer, der die Auseinandersetzung beobachtet hatte, sei letztlich dazwischen gegangen und habe eine weitere Eskalation verhindert.


Anzeige
RSS feed