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Kripo ermittelt nach dem Feuer in einem Ingolstädter Parkhaus und prüft dabei auch einen möglichen Zusammenhang mit einem weiteren Brand, der sich in derselben Nacht nur wenig entfernt davon ereignet hatte.

(ty) In der Nacht zum Sonntag gegen 0.45 Uhr waren – wie berichtet – in Ingolstadt die Polizei und die Feuerwehr wegen eines brennenden Fahrzeugs zum Bahnhofs-Parkhaus Ost an der Martin-Hemm-Straße gerufen worden. Ein abgestelltes BMW-Cabriolet stand bei Eintreffen der Einsatzkräfte bereits in Flammen und brannte letztlich völlig aus. Die Kripo geht davon aus, dass der Wagen vorsätzlich in Brand gesteckt worden war, und bittet um Hinweise. Ein möglicher Zusammenhang mit einem weiteren Brandfall, der sich in derselben Nacht nur wenig entfernt ereignet hatte, wird von den Ermittlern geprüft.

 

An dem abgefackelten BMW entstand nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord ein Totalschaden, der auf etwa 20 000 Euro beziffert wird. Auch das Gebäude selbst sei von den Flammen in Mitleidenschaft gezogen worden; hier wird der Schaden auf weitere 40 000 Euro geschätzt.  „Während der polizeilichen Aufnahme des Vorfalls ergaben sich Hinweise darauf, dass der Pkw vorsätzlich in Brand gesetzt wurde“, sagte heute in Polizei-Sprecher. Die Kripo habe daher die weiteren Ermittlungen übernommen.  

Zudem werde derzeit geprüft, ob Zusammenhänge mit dem Brand eines Kleider-Containers in derselben Nacht an der nur wenige hundert Meter entfernten Canisiusstraße bestehen. Hinweise möglicher Zeugen zu beiden Fällen nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 -0 entgegen. Im Einsatz waren die Ingolstädter Berufsfeuerwehr und die Kameraden aus Ringsee.


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