Logo
Anzeige
Anzeige

Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Neue Spargelkönigin

(ty) Sie kam hoch zu Ross vor die Bühne – und wechselte dort dann in ein Elektroauto der Stadtwerke Pfaffenhofen. Mit diesem emissionsfreien Fahrzeug wird die neue Spargelkönigin künftig ihre Termine in der Region wahrnehmen. Lena Hainzlmair (Foto oben) hat sich bei ihrer Krönung in Sachen Mobilität also von der Vergangenheit direkt in die Zukunft bewegt. Ermöglicht haben diesen symbolreichen Auftritt die Stadtwerke, bei denen der Vater der Spargelkönigin arbeitet.

Der Technische Leiter der Stadtwerke, Sebastian Brandmayr, fuhr das „königliche Dienstfahrzeug“ persönlich auf die Rampe vor der Bühne. Das Kommunalunternehmen stellt der neuen Spargelkönigin für Fahrten in der Region nicht nur den elektrisch betriebenen Renault Zoe zur Verfügung, sondern lädt das Auto auch mit Ökostrom.

Der Krönung der Spargelkönigin war ein unterhaltsamer Abend vorausgegangen. Isabella Fischer, die Vorgängerin, zog auf der Bühne Bilanz und erzählte von ihrem turbulenten, majestätischen Jahr, in dem sie auch viele andere Feldfrucht-Majestäten kennengelernt hat. Viele von ihnen waren zur Krönungszeremonie nach Schrobenhausen gekommen – von der Hallertauer Hopfenkönigin bis zur Fränkischen Weinkönigin. Aus dem Schrobenhausener Land kamen die Plattler-Bixn, die zum Teil akrobatische Tanzeinlagen auf der Bühne ablieferten, aber auch das traditionelle Schuhplattln beherrschen. Musikalisch gaben die Holledauer Musikanten den Ton an. Am Mikrofon sorgte "Spargelpapst" Josef Plöckl für etliche Schenkelklopfer. Routiniert führte der Vorsitzende des Spargelerzeugerverbands Südbayern durch den Abend und verlor auch bei technischen Pannen nicht seinen Humor.

 

Albert Schmid zurück am Pfaffenhofener Landratsamt 

(ty) Dr. Albert Schmid (Foto, links) ist als Leiter der Abteilung „Soziales, Allgemeine Rechtsfragen“ wieder zurück am Landratsamt von Pfaffenhofen. Vize-Landrat Anton Westner (rechts) hat ihn offiziell begrüßt und ihm viel Freude und Erfolg bei der Erfüllung seiner Aufgaben gewünscht. Zudem wurde Schmid zum „Stellvertreter des Landrats im Amt“ benannt. Er kann damit im Vertretungsfall für den Landrat alle Entscheidungen treffen, mit denen das Landratsamt als Behörde des Freistaats Bayern befasst ist.

Der Jurist Schmid war bereits von Dezember 2012 bis Ende April 2015 als Leiter der Sozialabteilung am Landratsamt tätig und wechselte dann an das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst. Während seiner Zeit in München leitete Dr. Sonja Schweitzer die Sozialabteilung am Pfaffenhofener Landratsamt. Sie hat die Behörde zum Ende Mai verlassen und ist jetzt als Richterin am bayerischen Verwaltungsgericht tätig.

Zur Sozialabteilung zählen die Sachgebiete „Soziales“, „Familie, Jugend, Bildung“ sowie „Besondere soziale Angelegenheiten“. Schmid sagte: „Ich freue mich sehr, wieder an meinem Heimatlandratsamt tätig zu sein. Die Menschen hier sind mir ans Herz gewachsen. Gerne bringe ich mich engagiert ein, um den Landkreis Pfaffenhofen aktiv mitzugestalten und ihn für die Bürgerinnen und Bürger weiter voranzubringen.“ 

 

Versteigerung von Airport-Fundsachen

(ty) Nur noch wenige Tage sind es bis zur beliebten Fundsachen-Versteigerung des Münchner Airports auf dem 61. Siedler- und Seefest in Karlsfeld. Am Samstag, 15. Juli, findet die Versteigerung ab 13 Uhr auf dem Festplatz am Karlfelder See statt. Interessenten haben am Versteigerungstag wie immer die Gelegenheit, die angebotenen Fundsachen schon vorab von 10.30 bis 12.30 Uhr zu besichtigen. Für eine unterhaltsame Auktion sorgt bei den Versteigerungen Josef Mittermeier.

Schnäppchenjägern bietet sich ein breites Spektrum an Fundsachen: Zum Standard-Angebot gehören zahlreiche hochwertige Handys und Kameras sowie Schmuck und Sonnenbrillen. Erstaunlich ist allerdings, was an einem Flughafen sonst noch alles verloren geht oder vergessen wird: So können passionierte Bergsteiger dieses Mal einen Eispickel oder Steigeisen erwerben. Aber auch ein Fleischhammer oder ein Golftrolley stehen auf der Auktionsliste.

Wer ein „Molekular-Gastronomie-Kit“ benötigt, sollte diesmal ebenfalls mitbieten. Großer Beliebtheit erfreuen sich auch die speziellen Airport- Überraschungspakete: Hier können ungeöffnete Koffer mit interessanten Inhalten ersteigert werden. Ein Teil der Erlöse wird für karitative Zwecke in der Flughafenregion verwendet. Alle ersteigerten Fundsachen müssen bar bezahlt werden. 

FC Ingolstadt richtet Fußball-Camps in China aus

(ty) Fußball-Zweitligist FC Ingolstadt treibt seine Internationalisierung voran: An fünf chinesischen Standorten werden von 16. bis 31. Juli fünf "Audi FC Ingolstadt Soccer Camps" ausgerichtet. Mit zehn lizensierten Schanzer-Trainern und einem Delegationsteam geht die Reise nach Peking, Qingdao, Foshan, Chengdu und Changchun. Nach dem Erfolg des Pilotprojekts „Audi Schanzer Soccer Camp“ in Peking im Juli vergangenen Jahres wurden die Internationalisierungs-Bestrebungen des FCI damit nun weiter intensiviert. In Kooperation mit Audi, der Deutschen Fußball-Liga, FAW-VW, "Foshan Football Association" und "Phicomm Communication" werden im Rahmen von fünf Camps mehr als 350 Kinder an den verschiedenen Standorten trainiert. 

„Im vergangenen Sommer haben wir beschlossen, uns im Bereich Internationalisierung langfristig aufzustellen. Das Ziel ist, unsere sportliche Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, und dafür müssen wir uns finanziell flexibler ausrichten", so FCI-Geschäftsführer Harald Gärtner. "Wir haben eine mittel- bis langfristige Strategie und aktivieren diese nun in einem ersten Schritt 2017 mit unserer Camp-Serie in China. Unabhängig von der sportlichen Entwicklung, ist die Internationalisierungs-Strategie der Schanzer gut durchdacht und langfristig im Verein angelegt.“

Auch Franz Spitzauer, FCI-Geschäftsführer für Finanzen und Marketing, sieht großes Potenzial in dem ambitionierten Fußballland: „Wir haben China als Zielmarkt für unsere wirtschaftlichen Internationalisierungspläne definiert. Wir nutzen dort die Audi-Schanzer-Fußballschule des FC Ingolstadt als Markteinritts- und Aktivierungstool. Es war uns ein großes Anliegen, dass wir die Kooperation mit Audi fortsetzen und ausbauen können." Darüber hinaus sei es sehr erfreulich, "dass wir in Foshan, Partnerstadt von Ingolstadt, die freundschaftlichen Beziehungen mit gemeinsamen fußballerischen Projekten intensivieren können. Das Camp mit Foshan FA soll hierbei nur ein erster Schritt sein.“


Anzeige
RSS feed