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Im Gerätehaus der Floriansjünger von München-Freimann hat es heute gebrannt, von einem Millionen-Schaden ist die Rede. Auch drei Fahrzeuge wurden ein Raub der Flammen.

(ty) Heute Morgen ist es zu einem schadenträchtigen Brand im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr München-Freimann gekommen. Gegen 8.50 Uhr meldeten Anwohner den Brand, woraufhin die Leitstelle die nächstgelegenen Feuerwachen aus Milbertshofen und Unterföhring an alarmierte. „Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Gerätehaus, inklusive der darin befindlichen Feuerwehr-Fahrzeuge, in Vollbrand, berichtet die Münchner Feuerwehr.

Ein massiver Löschangriff über mehrere Rohre sowie über das Wenderohr einer Drehleiter konnte den Angaben zufolge ein Ausbreiten des verheerenden Brandes verhindern. Nach über einer halben Stunde war das Feuer dann abgelöscht, heißt es weiter. Im Anschluss seien das gesamte Gebäude sowie alle von dem Brand betroffenen Fahrzeuge mit Hilfe von Wärmebildkameras kontrolliert sowie einzelne Glutnester abgelöscht worden.

Die Bilanz nach der Begutachtung des Schadens wird wie folgt zusammengefasst: drei stark beschädigte Feuerwehr-Fahrzeuge, unbrauchbare Schutzausrüstung von 45 Einsatzkräften und erhebliche Schäden am Gerätehaus selbst. Der Schaden werde die Millionen-Grenze überschreiten, teilte die Münchner Wehr in einer ersten Nachricht mit.

Aufgrund der Brandausbreitung und des Schadens müssen nun – so wird weiter berichtet – Statiker der Lokalbaukommission und des Kommunalreferats das Feuerwehr-Gebäude auf seine Tragfähigkeit hin überprüfen sowie die möglichen Gefahren einschätzen. Insgesamt waren zwölf Fahrzeuge und 50 Floriansjünger an den Löscharbeiten beteiligt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.


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