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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Nach Großbrand bei der Feuerwehr: Zum Stand der Ermittlungen

(ty) Gestern Vormittag kam es – wie berichtet – im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr München-Freimann zu einem Großbrand, bei dem ein Sachschaden in Höhe von bis zu einer Million Euro entstand (Foto oben). Der Brand wurde entdeckt, nachdem eine Sauerstoffflasche explodiert und durch das Garagentor geschlagen war. Verletzt wurde zum Glück bei dem Brand niemand.

In der Halle der Feuerwehr war ein etwa 13 Jahre altes Feuerwehrauto in Brand geraten. Dieses war zuletzt am Dienstagabend im Einsatz. Das Fahrzeug und die darin verbaute Elektronik, unter anderem auch Ladestationen für Einsatzmittel, hängen ständig am Stromnetz. Das Fahrzeug brannte völlig aus. Ein weiteres in der Halle stehendes Einsatzfahrzeug wurde massiv beschädigt. Die Flammen griffen auf das Gebäude über, welches ebenfalls schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Ausrüstung wurde zudem größtenteils zerstört. Der Brand wurde von der Münchner Berufsfeuerwehr gelöscht.

Die Ermittlungen der Kripo ergaben inzwischen, dass das Feuer in einem der beiden Fahrzeuge ausbrach. Der Brand könnte seinen Ursprung im Sitzbereich der Einsatzkräfte gehabt haben; hier waren auch Einsatztechnik und Einsatzmittel verbaut. Es wird derzeit davon ausgegangen, dass der Brand durch einen technischen Defekt entstand. Hinweise auf eine vorsätzliche oder fahrlässige Handlung liegen bis dato nicht vor. Die Ermittlungen dauern an. 

Wurde sie die Treppe hinuntergestoßen? 

(ty) Am Dienstagnachmittag stürzte eine 28-jährige Frau, nachdem sie gegen 15 Uhr die S-Bahn (S4) auf Gleis 3 verlassen hatte, die Stufen des Treppenabgangs am Bahnhof Geltendorf (Kreis Landsberg) hinunter. Dabei zog sie sich Prellungen und Schürfwunden zu, die ambulant im Krankenhaus behandelt wurden. Die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei deuten darauf hin, dass die Frau möglicherweise von einem angetrunkenen Mann absichtlich geschubst worden ist. Zur Klärung des Geschehens bittet die Kripo Fürstenfeldbruck um Hinweise unter der Telefonnummer (0 81 41) 61 20.

 

Mähdrescher in Flammen

(ty) Vermutlich wegen eines technischen Defekts geriet gestern gegen 20.15 Uhr ein Mähdrescher bei Erntearbeiten auf einem Feld an der Staatsstraße 2035 bei Bergheim-Attenfeld in Flammen. Der Brand wurde von den angerückten Feuerwehren aus Ingolstadt, Nassenfels, Attenfeld, Unterstall und Irgertsheim gelöscht. Der entstandene Sachschaden beträgt etwa 20 000 Euro; zum Glück gab es keine Verletzten.

  

Einbrecherin probiert alles, geht aber leer aus

(ty) Eine bisher unbekannte Täterin brach gestern gegen 4.50 Uhr über ein gekipptes Fenster in die Räume eines Geschäfts in Neustadt/Donau ein, nachdem sie zunächst versucht hatte, durch die Eingangstür in den Laden zu gelangen. Drinnen angelangt, versuchte sie, einen Geldwechsel-Automaten aufzubrechen, was nicht gelang. Anschließend versuchte sie, den Automaten aus der Wand herauszubrechen, was ihr ebenfalls nicht gelang. Letztlich flüchtete die Frau ohne Beute. Der hinterlassene Sachschaden beträgt etwa 650 Euro. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kelheimer Polizei zu melden.

 

Verlorener Anhänger kracht in Gegenverkehr

(ty) Gegen 6.30 Uhr war gestern ein 37-Jähriger mit seinem Kleintransporter samt Anhänger in Mindelstetten (Kreis Eichstätt) in die Hauptstraße eingefahren. Bei diesem Manöver löste sich der Anhänger von der Kupplung und geriet auf die Gegenfahrbahn. Dort prallte er gegen einen entgegenkommenden Kleinlaster. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden summierte sich auf rund 8000 Euro.

 

Unter Drogen, ohne Schein

(ty) Ein 32-jähriger Rollerfahrer aus Kelheim wurde gestern gegen 17.10 Uhr in Saal/Donau einer Verkehrskontrolle unterzogen, nachdem er aufgrund seiner unsicheren Fahrweise aufgefallen war. Dabei wurde festgestellt, dass der Mann unter Drogeneinfluss stand und außerdem gar nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Am Roller waren obendrein Veränderungen vorgenommen worden, die zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten. Das Gefährt wurde sichergestellt. Der Beschuldigte musste zur Blutentnahme und hat sich nun gleich wegen mehrerer Delikte zu verantworten.

 

Crash verursacht und dreist geflüchtet

(ty) Am gestrigen Abend waren ein 56-jähriger BMW-Fahrer und ein 60-jähriger Passat-Fahrer, beide aus Röhrmoos, auf der Römerstraße in Arzbach  unterwegs, als ihnen ein Audi in der Fahrbahnmitte entgegenkam. Um einen Crash zu vermeiden, steuerte der BMW-Fahrer nach rechts und bremste stark. Der nachfolgende Passat-Lenker konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und krachte dem BMW hinten drauf. Der Audi-Fahrer, der das ganze Malheur verursacht hatte, fuhr einfach weiter.

Daraufhin fuhr der BMW-Lenker dem flüchtenden Audi hinterher und konnte den Wagen schließlich auch stoppen. Es stellte sich heraus, dass es sich um eine Fahrerin handelte, die versicherte, zur Unfallstelle zurückzukehren – dies geschah jedoch nicht. Da das Kennzeichen des Audi bekannt ist, erwartet die Frau nun ein Strafverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand; der Sachschaden beläuft sich allerdings auf satte 20 000 Euro 

Hase als Ursache: 10 000 Euro Schaden

(ty) Gestern gegen 5.10 Uhr war ein 19-Jähriger mit seinem Audi auf der Kreisstraße EI 5 von Wellheim in Richtung Nassenfels unterwegs, als es krachte. Einige hundert Meter vor Nassenfels bremste er sein Fahrzeug wegen eines die Straße querenden Hasen stark ab. Hinter dem 19-Jährigen fuhr eine ebenfalls 19-jährige Krankenschwester mit ihrem Audi. Sie erkannte die Situation zu spät, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr dem Pkw des jungen Mannes hinten drauf.  Dabei wurden sowohl die Unfallverursacherin als auch der Beifahrer des Mannes leicht verletzt. An beiden Pkw entstand ein Sachschaden jeweils etwa 5000 Euro, der Audi der Frau war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Hase hatte offenbar Glück: Er wurde nur leicht berührt und hoppelte davon.

  

Rollerfahrer war hackedicht

(ty) Ein 58-jähriger Einheimischer, der mit einem Motorroller unterwegs war, wurde gestern gegen 20 Uhr „Am Schwalbanger“ in Neuburg zu einer Verkehrskontrolle angehalten. Die Polizisten nahmen Alkoholgeruch wahr, ein Test ergab dann stolze 1,7 Promille. Für den 58-Jährigen ging es ins Krankenhaus, wo eine Blutentnahme auf dem Programm stand. Er hat sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten, seinen Führerschein dürfte er los sein. 

 

In Gegenverkehr geraten 

(ty) Gestern gegen 20.35 Uhr kam ein 45-Jähriger auf der Fahrt in Richtung Gammelsdorf auf Höhe von Kothingried mit seinem BMW nach einem Ausweichmanöver ins Schleudern und prallte mit dem Heck in einen Gartenzaun. An der Unfallstelle räumte eine 51-Jährige aus dem Landkreis Landshut dem Verunglückten gegenüber vor Zeugen ein, dass sie aus nicht erklärlicher Ursache im Gegenverkehr mit ihrem Audi auf die Gegenfahrbahn gekommen sei und dadurch das Ausweichmanöver verursacht hatte. Bei dem Crash wurde niemand verletzt; der Sachschaden hielt sich in Grenzen. 


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