SPD-Politiker und Nachhaltigkeits-Experte Markus Käser referierte im Namen der Stadt vor Klimaschutz-Beauftragten aus der gesamten Metropolregion München.
(ty) Zahlreiche Klimaschutz-Beauftrage aus der gesamten Metropolregion München (EMM) folgten kürzlich der Einladung der EMM und des Kumas-Umweltnetzwerks zum Netzwerktreffen im bayerischen Landesamt für Umwelt in Augsburg. Bei der Stadt Pfaffenhofen war – als Vorbild in Sachen Klimaschutz und Referenz für Nachhaltigkeits-Bemühungen – um ein Impulsreferat angefragt worden. SPD-Stadtrat und Nachhaltigkeits-Experte Markus Käser präsentierte deshalb den Fachleuten die Ziele und Maßnahmen der hiesigen Klimaschutz-Initiative.
Käser sprach unter anderem über das Klimaschutz-Konzept der Kreisstadt, die das ambitionierte Ziel verfolgt, den CO2-Ausstoß von 6,6 Tonnen pro Einwohner per anno bis zum Jahr 2030 auf drei Tonnen drastisch zu reduzieren. Außerdem thematisierte er Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung, wie den städtischen Klimaschutzpreis. Und er blickte auf „Meilensteine“ und Maßnahmen, die dazu führen sollen, dass die Strommenge, die in der Kreisstadt verbraucht wird, zu 100 Prozent aus sauberen Quellen gewonnen wird. „Viele nutzten danach die Gelegenheit, sich über die Pfaffenhofener Ideen im Rahmen der Workshops genauer zu informieren“, berichtet Käser.
Derweil planen die Pfaffenhofener Klimaschützer und Energie-Aktiven bereits die nächste Auflage der alljährlichen "Energie für alle“-Woche (EFA), die heuer von 22. bis 27. Oktober im Stockerhof an der Münchener Straße stattfindet, sowie den Klimaschutztag mit Verleihung des Klimaschutz-Preises am 21. Oktober. Unter dem Motto „Es gibt keinen Plan(et) B“ soll dann wieder eine ganze Woche voll im Zeichen von Klimaschutz und nachhaltiger Entwicklung stehen.
Geballte Kompetenz beim Netzwerktreffen der Klimaschutz-Beauftragten der Metropolregion München. Foto: EMM