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Die Münchner Feuerwehr hatte es gestern Abend mit einer 20-Meter-Esche zu tun, die umzustürzen drohte. Das war aber zum Glück der einzige Einsatz in Zusammenhang mit den starken Regenfällen.

(ty) Im Münchner Stadtteil Allach-Untermenzing hatte in den gestrigen Abendstunden ein Anwohner einen in bedrohlicher Schräglage befindlichen Baum bemerkt und daraufhin die Feuerwehr verständigt. "Die rund 20 Meter hohe Esche hatte durch den aufgeweichten Boden der anhaltenden Regenfälle ihre Standfestigkeit verloren und drohte auf die Rudorffstraße zu stürzen", berichtet die Berufsfeuerwehr. Mit einem Kran sicherten die Einsatzkräfte erst einmal den tonnenschweren Baum. Und Mitarbeiter der Stadtwerke trennten eine in Mitleidenschaft gezogene Stromleitung, ehe die Feuerwehrkräfte den Baum von der Krone abwärts abtragen konnten.

Das Beseitigen des gesamten Baumes dauerte laut Feuerwehr rund drei Stunden. Für die Dauer des Einsatzes musste der Bereich großräumig abgesperrt werden. Nach dem Abrücken der Floriansjünger stellten die Mitarbeiter der Stadtwerke die Stromversorgung der betroffenen Anwohner wieder her. "Weitere Einsatze durch die starken Niederschläge des gestrigen Tages waren für die Feuerwehr nicht zu verzeichnen", wurde heute von der Münchner Feuerwehr mitgeteilt.


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