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Fahrbahn-Erneuerung der Staatsstraße 2043: Von 2. August bis vermutlich 8. September müssen die Verkehrsteilnehmer Umleitungen in Kauf nehmen.

(ty) Nachdem im nahegelegenen Klosterberg der Ausbau der Ortsdurchfahrt kurz vor dem Abschluss steht, rücken ab Mittwoch, 2. August, die Bauarbeiter nun auch in Hohenwart an. Hier erneuert das Staatliche Bauamt Ingolstadt die Fahrbahn der Staatsstraße 2043 (Neuburger Straße) von der Einmündung der Kreisstraße PAF 13 am Friedhof bis zur Einmündung der PAF 13 (Schenkenauer Straße) auf Höhe der Raiffeisenbank. Für die Bauarbeiten ist eine fünfwöchige Vollsperrung der Staatsstraße erforderlich. Voraussichtlich am 8. September gilt dann wieder freie Fahrt.

 

„Aufgrund von zahlreichen Rissen und Verdrückungen müssen die Asphaltdeckschicht und die Asphalttragschicht auf rund den rund 700 Metern aufwändig erneuert werden“, sagt Arne Schönbrodt, der zuständige Abteilungsleiter beim Staatlichen Bauamt Ingolstadt. Zudem werden Parkbuchten, Straßenrinnen, Bordsteine und Bereiche der Gehwege saniert. 

„Um eine schnelle, sichere und in der Qualität hochwertige Bauausführung zu gewährleisten, finden die Bauarbeiten unter fünfwöchiger Vollsperrung statt“, so Schönbrodt. „Halbseitige Sperrungen mit Ampelregelungen würden zu einer wesentlich längeren Bauzeit und zu Nähten im Asphalt führen, an denen sich schnell wieder Straßenschäden bilden können.“ Lediglich der direkte Anwohner- und Anliegerverkehr könne die Baustelle – bis auf einige Ausnahmen – eingeschränkt befahren.

 

Die beidseitige Umleitung verläuft während der Vollsperrung über die Bundesstraße 300 – Waidhofen – Kreisstraße ND 22 – Gröbern – Brunnen – Staatsstraße 2044 – Kreuzung am Goldenen Kreuz bei Niederarnbach – Staatsstraße 2043 bis Hohenwart. Aus Richtung Freinhausen kommend ist die Ortschaft Hohenwart über die B 300 und die Ausfahrt Thierham erreichbar. Die Umleitungen sind örtlich beschildert. Die Ortschaft Schenkenau kann aufgrund der derzeitigen Vollsperrung zwischen dem B300-Anschluss bei Stadel und Thierham bis Donnerstag, 4. August, über die B 300-Anschlussstelle Thierham und Hohenwart sowie ab Freitag, 5. August, über die B 300-Anschlussstelle Stadel angefahren werden.

 

Die Staatsstraße 2043 soll dann in Hohenwart voraussichtlich am Freitagabend, 8. September, wieder für den Verkehr freigegeben werden. Da die Arbeiten witterungsabhängig sind, können sich die genannten Termine allerdings verschieben.  Die Kosten für die Maßnahme betragen nach Angaben des Staatlichen Bauamts rund 500 000 Euro und werden vom Freistaat Bayern getragen. Das Sanieren der Parkbuchten, Gehwege und Hochborde wird von der Gemeinde Hohenwart finanziert.


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