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Die ältesten Unterlagen im Ernsgadener Gemeinde-Archiv dazu datieren aus dem Jahre 1898. Ein Blick in die Historie.

(ty) "Früher wurde der Markt zum Patroziniumsfest des Schutzheiligen und Kirchenpatrons der Pfarrkirche St. Laurentius angehalten", erklärt Bürgermeister Karl Huber (CSU) zum Ernsgadener Laurenzimarkt. Er fiel auf den dritten August-Sonntag, wurde jedoch wegen der Überschneidung mit anderen Volksfesten und Veranstaltungen in der Region auf Anfang August vorverlegt.

Ursprünglich hatte die Gemeinde im vorigen Jahrhundert in erster Linie ein Viehmarkt veranstaltet, später kam ein "Krämermarkt" hinzu, dann einige Fahrgeschäfte und Buden. Die älteste Marktordnung im Gemeindearchiv datiert aus dem Jahre 1898. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Festtradition anlässlich der 1000-Jahrfeier der Gemeinde im Jahr 1950 wiederbelebt. Seither findet das Fest ununterbrochen jährlich statt.

Wegen Platzmangels ist der Laurenzimarkt innerhalb der Gemeinde mehrmals „umgezogen“. Früher war der Standort "Am Markt", wovon heute noch der Straßenname zeugt. Dann wurde das Volksfest an der Schulstraße veranstaltet, bis es im Jahr 1971 dem Schul-Erweiterungsbau und dem Neubau der Turnhalle Platz machen musste. Anschließend hatte der Laurenzimarkt sein Domizil an den „Dorfäckern“ bei der Graf-Ernest-Straße. Seit über 20 Jahren ist der jetzige Festplatz am östlichen Ortsende neben dem Sportzenztrum der Veranstaltungsort. 

Hier das Programm des Laurenzimarkts: Drei Tage Spektakel in Ernsgaden


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