Innenminister Joachim Herrmann (CSU) übergab einen Schlauchwagen zur Hochwasser-Bekmämpfung an die hiesige Feuerwehr. Insgesamt erhielten die Hilfskräfte in Bayern 83 neue Fahrzeuge.

(ty) Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat zusammen mit Günter Krings, Staatssekretär im Bundesinnenministerium, am Samstag insgesamt 83 neue Einsatzfahrzeuge für den Katastrophenschutz an Feuerwehren und freiwillige Hilfsorganisationen aus Bayern übergeben. Die Feuerwehr von Hohenwart war mit einer Delegation um Kommandant Franz Amesreiter und mit dem Dritten Bürgermeister Josef Priller nach Mühldorf am Inn gereist, um in offiziellem Rahmen symbolisch den Schlüssel für den neuen Schlauchwagen zur Hochwasser-Bekämpfung entgegenzunehmen, der bereits seit Mitte Mai in Hohenwart steht.

Bei der Übergabe der Einsatzfahrzeuge sprach Herrmann den rund 470 000 bayerischen Einsatzkräften, die zum größten Teil ehrenamtlich tätig sind, seinen besonderen Dank aus. Der Freistaat unternimmt nach Worten des Ministers in Sachen Katastrophenschutz bereits seit Jahren große Anstrengungen für die Sicherheit der Bürger.

Unter den übergebenen Fahrzeugen befinden sich unter anderem 19 Mannschafts-Transportwagen für die Wasserrettung samt Anhängern sowie verschiedenste Gerätewagen. Auch der Bund nimmt für den Zivilschutz in Bayern heuer mehr als 5,6 Millionen Euro in die Hand. Damit konnten unter anderem fünf Gerätewagen für Dekontaminations-Einsätze, acht Löschgruppen-Fahrzeuge sowie 14 Schlauchwagen für den Katastrophenschutz finanziert werden.